Die USA haben Tausende in Richtung ihrer südlichen Grenze marschierende Migranten aus Mittelamerika zur Rückkehr aufgefordert und eine Einreise ausgeschlossen.
US-Präsident Donald Trump spricht zu Reportern.
US-Präsident Donald Trump spricht zu Reportern. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump macht Migranten keine Hoffnung auf eine Einreise.
  • «Ich lasse sie nicht rein. Sie kommen nicht rein», macht der US-Präsident klar.
  • Die mexikanische Regierung soll die Menschen stoppen.
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Jeden Tag droht die US-Regierung inzwischen den Tausenden Migranten, die in Richtung der amerikanischen Grenze marschieren. Die Mittelamerikaner schreckt das nicht ab - obwohl Aussenminister Mike Pompeo und Präsident Donald Trump klare Botschaften für sie haben.

«Sie werden keinen Erfolg darin haben, illegal in unser Land zu kommen», sagte Pompeo am Dienstag in Washington. Er rief die mexikanische Regierung dazu auf, die Menschen zu stoppen. Auch Trump machte den Migranten keine Hoffnung: «Ich lasse sie nicht rein. Sie kommen nicht rein.»

Laut dem US-Ministerium für Innere Sicherheit sind nicht nur Mittelamerikaner auf dem Weg in die USA, sondern auch Menschen aus Afrika, Südasien und dem Nahen Osten. Zuvor hatte auch Trump behauptet, dass Unbekannte aus dem Nahen Osten sich unter die Gruppe gemischt hätten.

Trump droht mit US-Militär

Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat nach eigenen Angaben allerdings keine Hinweise darauf. Und auch Trump musste am Dienstag auf Nachfragen von Reportern einräumen, keine Belege für seine Behauptung zu haben. «Aber es könnte sehr gut sein», sagte er im Weissen Haus. Bei einer Veranstaltung am Abend wiederholte Trump seine Drohung, das US-Militär an der Grenze zu Mexiko einzusetzen.

Auf ihrem Weg Richtung US-Grenze legten am Dienstag Tausende Migranten einen Stopp in der südmexikanischen Stadt Huixtla ein. Die Frauen, Männer und Kinder versammelten sich auf dem Hauptplatz der Stadt, um neue Kräfte für den Marsch zu schöpfen. Sie erhielten medizinische Versorgung und Essen.

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