Kamala Harris und Joe Biden besuchen von Sturm «Helene» getroffene Gebiete. Sie danken den Rettungskräften und versprechen Unterstützung.

US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris verschaffen sich nach Hurrikan «Helene» persönlich ein Bild von der Lage in den Katastrophengebieten. Biden besuchte zunächst Greenville im Bundesstaat North Carolina. Danach wollte er nach Raleigh im Staat South Carolina weiterreisen.

Er habe den Westen North Carolinas aus der Luft beschaut, sagte Biden während eines Treffens mit den zuständigen Notfallbehörden vor Ort und versprach umfassende Hilfe. «Mein Herz schlägt für alle, die diesen unvorstellbaren Verlust erlitten haben. Wir lassen Euch nicht im Stich.»

Mindestens 180 Tote durhc «Helene»

Harris
Kamala Harris spricht in Augusta im US-Bundesstaat Georgia. - keystone

Bidens Stellvertreterin Harris war zur selben Zeit im Bundesstaat Georgia unterwegs. Dort dankte sie den Rettungskräften, die mitunter trotz eigener Verluste völlig Fremden zur Hilfe geeilt seien. «Das ist eine der schönen Dinge in diesem Land: Dass Menschen in solchen Notsituationen wirklich zusammenhalten», sagte Harris in der Stadt Augusta. «Das unterstreicht wirklich die Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit von uns so viel mehr gemeinsam hat als das, was uns trennt.»

«Helene» war am Donnerstag als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie auf Land getroffen und hatte etwas abgeschwächt in sechs Bundesstaaten immense Verwüstungen hinterlassen. Der US-Sender CNN berichtete von mindestens 180 Toten.

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