Nachbar-Zoff in Florida eskaliert: Gift-Attacke auf Baby!

Simon Huber
Simon Huber

USA,

Im US-Bundesstaat Florida eskalierte ein Nachbarschaftsstreit. Er endete damit, dass ein Mann seiner Nachbarsfamilie Chemikalien in die Wohnung sprühte.

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Xuming Li kurz bevor er Gift in Umar Abdullahs Wohnung spritzt. - Screenshot USA Today

Das Wichtigste in Kürze

  • In Tampa, Florida, eskalierte ein Streit zwischen zwei Nachbarn komplett.
  • Es endete damit, dass Xuming Li seine Nachbarsfamilie mit Chemikalien angriff.
  • Mit einer versteckten Kamera konnte der Täter auf frischer Tat ertappt werden.

Ein promovierter Chemiker der University of Southern Florida nutzte sein Wissen für eine hinterhältige Tat. Xuming Li, wie der Täter mit chinesischer Staatsangehörigkeit heisst, spritzte seiner Nachbarsfamilie giftige Chemikalien vor die Haustüre.

Aufgrund eines komischen Geruchs in der Wohnung kam Abdullah seinem Nachbar auf die Schliche. Daraufhin versteckte er vor seiner Wohnungstür in Tampa eine geheime Kamera im Pflanzentopf.

Versteckte Kamera lässt Täter auffliegen

Durch die Aufnahmen wurde Li auf frischer Tat ertappt. Mit einer Spritze verteilte der Chemiker die giftige Flüssigkeit im Eingang der Wohnung. Die Videos dienten als Beweismaterial für die Polizei, welche den 36-Jährigen verhaftete.

Mittlerweile wurde Li wegen des Besitzes einer kontrollierten Substanz, Körperverletzung gegen die Hausbesitzer und schweren Stalkings angeklagt. Gegenüber Medien äusserte sich der betroffene Vater zum Vorfall.

«Wir hatten mit Erbrechen, Schwindelgefühlen und starken Kopfschmerzen zu kämpfen», so Abdullah. Während eines Monats habe Li eine Folterkampagne gegen die dreiköpfige Familie geführt.

Haarausfall bei der ganzen Familie

Im Juni bemerkten die Eltern dann, dass ihr Baby Haare verlor. «Wir haben gegoogelt und festgestellt, dass Babys keinen Haarausfall haben», fügte Abdullah hinzu. Auch er und seine Frau hätten Haare in der Dusche verloren.

Es sei nicht bewiesen worden, dass es einen Zusammenhang gab. «Aber wir glauben, dass es an den Chemikalien lag», so Abdullah.

Haben Sie ein gutes Verhältnis mit Ihren Nachbarn?

Vermutlich habe der böse Nachbar die stark opioden Schmerzmittel Methadon und Hydrocodon verwendet. Sie seien mit einem schädlichen Element, das Wissenschaftler noch zu identifizieren versuchen, gemischt gewesen.

Textnachrichten zeigten, dass Li sich öfters über kleinere Geräusche aufgeregt habe. Einmal hätte er sogar die Polizei gerufen. Ihm sei es zu laut geworden, als Abdullahs Verwandte zu Besuch kamen und das Gepäck am Boden umherschoben.

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Kommentare

User #2730 (nicht angemeldet)

Diversität ist unsere Stärke.👽

User #4086 (nicht angemeldet)

Wir haben weder noch ein Verhältnis zu unseren Nachbarn, denn in unserem Dorf steckt jeder den Kopf in den Sand.

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