OpenAI holt entlassenen Sam Altman als CEO zurück

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USA,

Sam Altman kehrt zu OpenAI zurück. Zuletzt musste er das Softwareunternehmen verlassen – nun gibt es die Wende.

Sam Altman während einer Podiumsdiskussion an der Technischen Universität München.
Sam Altman während einer Podiumsdiskussion an der Technischen Universität München. - Sven Hoppe/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Sam Altman ist wieder CEO bei ChatGPT-Macher OpenAI.
  • Erst vor wenigen Tagen wurde er überraschend aus dem Softwareunternehmen herausgeworfen.
  • Am Sonntag hatte sich Altman eigentlich entschlossen, zu Microsoft zu gehen.

Wenige Tage nach seinem überraschenden Rauswurf wird Sam Altman wieder Chef des ChatGPT-Entwicklers OpenAI. Ausserdem wird der Verwaltungsrat erneuert, wie OpenAI in der Nacht zum Mittwoch mitteilte.

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Sam Altman ist zurück bei OpenAI. - X/@OpenAI

Altman war erst am Freitag vom alten Verwaltungsrat herausgedrängt worden und hatte sich am Sonntag entschlossen, zum OpenAI-Investor Microsoft zu gehen. Danach drohten rund 700 der 770 Mitarbeiter von OpenAI, ihm zu folgen. Das hätte praktisch das Ende der Firma bedeutet.

Medienberichten zufolge führte ein Richtungsstreit bei OpenAI zu Altmans Abgang. Einige Führungskräfte wie Technologiechef Ilya Sutskever seien der Ansicht gewesen, dass Altman die Software mit Künstlicher Intelligenz zu schnell und mit einem zu kommerziellen Ansatz auf den Markt bringen wolle. Sie hätten die Mehrheit des Verwaltungsrates auf ihre Seite gebracht. Inzwischen wechselte auch Sutskever ins Altman-Lager und bedauerte öffentlich seine Beteiligung an dessen Absetzung.

Benutzen Sie ChatGPT?

OpenAI war 2015 als eine Non-Profit-Organisation gegründet worden – mit der Mission, Künstliche Intelligenz im Interesse aller zu entwickeln. Als jedoch klar wurde, dass mit Spenden die nötigen Milliarden-Investitionen nicht aufzutreiben wären, wurde zusätzlich eine gewinnorientierte Firma mit Altman an der Spitze gebildet. Dieser holte unter anderem Microsoft als Investor an Bord und sicherte OpenAI damit den Zugang zur nötigen Rechenleistung. Der Konflikt zwischen den beiden Ansätzen wurde aber immer tiefer.

Der Chatbot ChatGPT kann Sätze auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren. Seine Veröffentlichung vor rund einem Jahr löste einen KI-Hype aus. OpenAI wurde damit zu einem Vorreiter bei der Technologie.

Microsoft ging einen milliardenschweren Pakt mit der Firma ein, um deren Technologie in Produkte des Konzerns zu bringen. Andere Tech-Schwergewichte wie Google, Amazon und der Facebook-Konzern Meta stellten Konkurrenz-Software vor.

Kommentare

User #5276 (nicht angemeldet)

Von Microsoft verstehe ich es.. Die machen alles nur noch schlechter.. Aber openai ist eine andere Firma (gespest von Microsoft), bei denen Funktionierts noch!

User #1235 (nicht angemeldet)

Befragt mal einen Experten wofür KI da ist, bevor du es versuchst als News Portal zu nutzen.

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