Musikstars wie Queen, Pharrell Williams und Alicia Keys haben bei einem Konzert im New Yorker Central Park mehr Entwicklungshilfe für den Kampf gegen Armut und für mehr Umwelt- und Klimaschutz gefordert.
Queen-Frontmann Adam Lambert in New York
Queen-Frontmann Adam Lambert in New York - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Stars fordern vor 60.000 Zuschauern mehr Entwicklungshilfe.
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Vor 60.000 Zuschauern traten beim Global Citizen Festival am Samstagabend auch Sängerin Carole King und die Pop-Band OneRepublic auf.

Queen-Frontmann Adam Lambert, der bei der legendären britischen Rockband schon seit acht Jahren den Part des 1991 verstorbenen Sängers Freddie Mercury übernimmt, forderte mehr Schutz für die Weltmeere. «Fische und andere Tiere in den Ozeanen werden buchstäblich von Plastikteilen geknebelt und sie sterben daran», sagte der US-Sänger.

Überraschend kam auch Hollywood-Star Leonardo DiCaprio auf die Bühne, der sich hinter die schwedische Aktivistin Greta Thunberg und die von ihr ins Leben gerufene Klimaschutzbewegung stellte. Bei den Klimaprotesten der vergangenen Tage hätten Millionen Menschen «echte Führung» gezeigt, «die unser Planet so dringend braucht», sagte DiCaprio. «Diese jungen Leute haben klar, deutlich und ohne Angst gesagt, dass die Zeit der Untätigkeit vorbei ist.»

Das Global Citizen Festival findet seit 2012 jedes Jahr während der Generaldebatte der UN-Vollversammlung in New York statt. Die Eintrittskarten werden kostenlos an Unterstützer von Global Citizen verteilt.

«Nach dem kommenden Jahr bleiben uns nur noch zehn kurze Jahre, um die Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu verwirklichen», erklärte Global-Citizen-Mitgründer Hugh Evans vor dem Konzert. Alle bis dahin erreichten Fortschritte seien für das Ziel entscheidend, extreme Armut und Hunger bis 2030 zu besiegen: «Scheitern ist keine Option».

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