Marjorie Taylor Greene (Republikanische Partei) vergleicht die Maskentragpflicht mit dem Holocaust und sorgt damit für eine Welle der Empörung.
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Marjorie Taylor Greene lächelt. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Abgeordnete Marjorie Taylor vergleicht die Maskentragpflicht mit dem Holocaust.
  • Das sorgt sogar in ihren eigenen Reihen für Empörung.
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Die US-Abgeordnete Marjorie Taylor Greene (Republikanische Partei) gilt als Trump-Vertraute und Verschwörungstheoretikerin. Jetzt sorgt die 46-Jährige mit einem Holocaust-Vergleich für Empörung.

In der Sendung «Real America's Voice» sagte sie im Zusammenhang mit der Maskentragpflicht: «Wir können zurückblicken auf eine Zeit, in der Menschen gesagt wurde, sie müssten einen goldenen Stern tragen.»

Und weiter: «Sie wurden wie Bürger zweiter Klasse behandelt. So sehr, dass sie in Züge gesteckt und in Gaskammern gebracht wurden.»

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Marjorie Taylor Greene aus dem Bundesstaat Georgia. - dpa-infocom GmbH

Laut dem Medium «FAZ» verteidigte die Republikanerin ihre Aussage noch dieses Wochenende vehement. Und sie setzte sogar noch einen obendrauf.

Gegenüber dem Sender «12 News» sagte sie demnach: «Ich denke, dass jede vernünftige jüdische Person [...] nicht mag, was hier mit der Maskenpflicht geschieht.»

Vergleich mit Holocaust: Kritik auch aus der Republikanischen Partei

Für Empörung sorgten die Aussagen Greenes nicht nur bei den Demokraten. Auch aus der Republikanischen Partei gab es kritische Stimmen.

Von «bösem Wahnsinn» spricht etwa Liz Cheney, die seit 2017 den Bundesstaat Wyoming im US-Repräsentantenhaus vertritt. Sie war auch eine von 10 republikanischen Repräsentanten, die nach dem Kapitol-Sturm das zweite Impeachment gegen Trump unterstützt hatten.

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