Die Zahl der Todesopfer nach dem Busunglück in New Mexico (USA) steigt weiter an. 26 Menschen mussten ins Spital gebracht wurde – darunter eine Schwangere.
Eine Luftaufnahme zeigt die Unfallstelle eines Reisebusses in New Mexico (USA).
Eine Luftaufnahme zeigt die Unfallstelle eines Reisebusses in New Mexico (USA). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Schwangere hat nach dem Busunfall in New Mexico (USA) zu früh Zwillinge gebärt.
  • Die Babys befinden sich in einem kritischen Zustand. Währenddessen steigt die Toten-Zahl.
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Nach einem schweren Busunglück im US-Staat New Mexico ist die Zahl der Toten auf acht gestiegen. Das berichtete der Sender CNN in der Nacht zum Samstag. 26 Menschen mussten demnach in Spitälern behandelt werden, darunter auch eine mit Zwillingen schwangere Frau.

Wenige Stunden nach dem Unfall habe die Frau die Zwillinge zur Welt gebracht. Sie befänden sich in kritischem Zustand. Wie es der Mutter gehe, sei zunächst unklar. Der Unfall hatte sich am Donnerstag ereignet, als ein Reisebus auf dem Highway 40 in der Nähe von Thoreau (USA) im Nordwesten New Mexicos mit einem Sattelschlepper zusammenstiess. Unter den Verletzten sind laut CNN fünf Kinder.

Reifen des Sattelschleppers geplatzt

Die Polizei teilte auf Twitter mit, nach ersten Ermittlungen sei ein Reifen des Sattelschleppers geplatzt. Der Lastwagen sei dann über den Mittelstreifen in den Gegenverkehr geraten und frontal mit dem Bus zusammengeprallt. Der Fahrer des Sattelschleppers sei nicht lebensgefährlich verletzt worden. Der 49-jährige Busfahrer starb, wie CNN berichtete. Der genaue Unfallhergang werde nun untersucht.

Bilder vom Unfallort zeigten den Bus, dessen Vorderteil vollständig eingedrückt war, während auf dem Highway der Inhalt des Truck-Aufliegers verstreut war. Im Bus, der auf dem Weg nach Phoenix (USA) in Arizona war, befanden sich nach Angaben der Gesellschaft Greyhound 49 Passagiere.

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