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SpaceX: FAA fordert nach «Starship»-Explosion Korrekturen

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USA,

Nachdem im April die Rakete «Starship» beim Start explodiert war, fordert die US-Flugaufsichtsbehörde FAA von SpaceX weitere Korrekturen.

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Das Raumschiff von SpaceX startet von der Starbase in Boca Chica, Texas, am Donnerstag, den 20. April 2023. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Flugaufsichtsbehörde fordert weitere Korrekturen bei der SpaceX-Rakete.
  • Im April dieses Jahres war die Rakete «Starship» bei einem Teststart explodiert.
  • «Starship» ist das grösste jemals gebaute Raketensystem der Raumfahrtgeschichte.

Im April dieses Jahres war die SpaceX-Rakete «Starship» bei einem Teststart explodiert. Die US-Flugaufsichtsbehörde FAA hat nun die Untersuchung des Vorfalls abgeschlossen. Sie forderte SpaceX zu Verbesserungsmassnahmen auf.

Am Freitag hiess es in einer Mitteilung der FAA: «Der Abschlussbericht zitiert zahlreiche Gründe für das Unglück am 20. April 2023 und 63 Korrekturen, die SpaceX vornehmen muss, um zu verhindern, dass das Unglück erneut passiert.»

FAA fordert mehr Analysen und Tests von SpaceX

Unter anderem müssten Veränderungen am Raketensystem und an der Startrampe durchgeführt werden, ausserdem zusätzliche Analysen und Tests, hiess es. Weitere Details wurden zunächst nicht genannt. Bevor alle Verbesserungsmassnahmen nicht vorgenommen und Lizenzen nicht erteilt worden seien, dürfe es keine neuen Tests des «Starship» geben. Mehrere Verbesserungsmassnahmen seien bereits durchgeführt worden, hiess es von SpaceX.

Das «Starship» war Mitte April erstmals zu einem unbemannten Teststart aufgebrochen – und vier Minuten später taumelnd explodiert und zerbrochen. Das Raketensystem «Starship» entwickelt und gebaut hatte die Raumfahrtfirma SpaceX. Deren Gründer Elon Musk sah darin allerdings keinen Rückschlag, sondern einen «aufregenden Teststart». Ein nächster Teststart solle so bald wie möglich folgen, hatte Musk stets betont.

Für Missionen zu Mond und Mars

Das «Starship» besteht aus dem70 Meter langen Booster «Super Heavy» und der 50 Meter langen ebenfalls «Starship» genannten oberen Stufe. Es soll bemannte Missionen zu Mond und Mars ermöglichen. Das System ist so konstruiert, dass Raumschiff und Rakete nach der Rückkehr auf die Erde wiederverwendet werden können.

Das insgesamt rund 120 Meter lange System soll künftig weit über 100 Tonnen Ladung transportieren können. Mit dem «Starship» will die Nasa Astronauten auf den Mond bringen. SpaceX hofft, eines Tages bis zum Mars zu kommen.

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Elon hat vor 12 Stunden gepostet, dass alle von der FAA geforderten Punkte bis auf 6 die nicht für den nächsten Flug gefordert sind, erfüllt wurden. Somit kann die Lizenz in den nächsten Tagen eigendlich erteilt werden.

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