SpaceX: Nach explosivem Testflug kriegt «Starship» ein Startverbot
Die Explosion der «Starship»-Rakete bei ihrem Testflug in Texas hatte verheerende Folgen für ihre Umwelt. Die FAA verbietet SpaceX vorerst weitere Testflüge.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Start der SpaceX-Rakete «Starship» im US-Bundestaat Texas endete in einer Explosion.
- Nach massiven Zerstörungen der Umgebung will die FAA erneute Untersuchungen durchführen.
- Die US-Behörde erteilt SpaceX bis auf Weiteres ein Starship-Startverbot.
Nur vier Minuten nach dem Start der weltgrössten Rakete «Starship» kam es zu einer erschreckenden Explosion. Trotz ausführlicher Untersuchungen der Behörden vor dem Start soll der Testflug einige negative Auswirkungen auf die Umwelt gehabt haben.
Wie die «Frankfurter Rundschau» berichtet, soll der Raketenstart in Texas einige umliegende Ortschaften beeinflusst haben. Anwohner des zehn Kilometer entfernten Port Isabel beklagten sich über die Ablagerung einer «Schicht ziemlich dicker Sandkörner». Zudem berichteten sie, beim Start ein «Mini-Erdbeben» verspürt zu haben.
Zudem soll die Rakete von SpaceX bei ihrem Start einen Krater und einige Zerstörungen auf ihrem Startplatz verursacht haben.
SpaceX-Raketenstart bedroht Tierwelt
Auch die Tierwelt soll unter dem «Starship»-Start gelitten haben. Gemäss Behörden wurden grosse Betonbrocken, Metall und andere Objekte tausende Meter von der Rampe weggeschleudert.
Die «Federal Aviation Administration» (FAA)soll nun weitere Untersuchungen zum Raketenstart durchführen. Bis dahin darf SpaceX mit «Starship» keinen Testflug mehr wagen – Elon Musk muss sich also in Geduld üben.