Kanadische Tierschützer suchen ein neues Zuhause für eine Strassenhündin, die fünf Katzenbabys vor dem Erfrieren gerettet hat.
Serenity
Hündin Serenity und die Katzenbabys - Pet And Wildlife Rescue/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Strassenhündin rettete in Kanada fünf Katzenbabys vor dem Erfrieren.
  • Nun suchen Tierschützer ein neues Zuhause für die Lebensretterin.
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Die zweijährige Mischlingshündin hatte die Kätzchen vergangene Woche in einer eiskalten Nacht in einem verschneiten Strassengraben bei Chatham in der Provinz Ontario warm gehalten und ihnen so das Leben gerettet. Das teilte Tierschutzorganisation Pet and Wildlife Rescue am Montag mit.

Eine Passantin hatte die eingeschneite Hündin den Angaben zufolge am Strassenrand gesehen. Bei genauerem Hinschauen entdeckte sie auch noch die fünf Katzenbabys, mit denen die Hündin «kuschelte». «Ohne die Hilfe der Hündin hätten die Kätzchen den kalten kanadischen Winter nicht überlebt», sagte die Sprecherin Myriam Armstrong.

Wie die Hündin und die Kätzchen zusammengekommen sind, ist nach Angaben der Tierschützer unklar. Die Hündin habe sich aber auch im Tierheim weiter um die Kätzchen gekümmert, sagte Armstrong.

Neues Zuhause für Strassenhündin

Über das Online-Netzwerk Instagram suchen die Tierschützer nun ein neues Zuhause für die Lebensretterin. Sie erhielt den Namen Serenity. Die Hündin wird als jung und energiegeladen beschrieben und «kann offensichtlich gut mit Katzen». «Sie hätte kein Problem damit, in einen Haushalt mit Katzen zu kommen», schreiben die Tierschützer.

Nach Angaben der Organisation haben sich schon mehr als 30 Tierfreunde aus ganz Kanada gemeldet, die Serenity aufnehmen wollen. Viele Nutzer teilten die herzzerreissende Geschichte auf Instagram. Sie wünschen sich, dass die Hündin mit den inzwischen fünf Monate alten Kätzchen zusammenbleiben kann.

Nach Angaben von Armstrong gibt es dabei aber ein kleines Problem: Die Hündin kann demnach schon kommende Woche in ein neues Zuhause umziehen, wenn sie sterilisiert worden ist. Die Kätzchen können das Tierheim aber erst in ein paar Wochen verlassen. Sie müssen zuerst zunehmen und eine Floh- und Parasitenbehandlung erhalten.

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