Tesla will Verbreitung von internen Informationen verhindern

Linus Walpen
Linus Walpen

USA,

Tesla machen momentan interne Leaks zu schaffen. Mit einem Mail geht der Konzern von Elon Musk nun dagegen vor.

Tesla
Das Logo von Tesla in Hawthorne, Kalifornien. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Tesla will stärker gegen die Verbreitung von internen Informationen vorgehen.
  • In einem Mail kündigt der Autokonzern nun Konsequenzen an.

Tesla hatte in den vergangenen Wochen immer wieder Probleme mit internen Informationen, die an die Öffentlichkeit gelangten. Die Leaks warfen kein gutes Licht auf den Elektroautobauer.

So wurde über lange Wartezeiten bei der Reparatur und Probleme in den Fabriken berichtet. Auch ein gestörtes Verhältnis mit dem Batterielieferanten Panasonic wurde thematisiert. In den vergangenen Monaten sollen einigen Mitarbeitern nun wegen dem Verrat von Interna gekündigt worden sein.

Tesla schreibt Mail an Mitarbeiter

Man werde Schritte gegen jene einleiten, die geheime Geschäftsinformationen leaken oder die Geheimhaltungspflichten verletzten. Das schreibt der Konzern in einem internen Mail. «Dies beinhaltet die Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Schadensersatzansprüche und sogar Strafanzeigen», heisst es in dem Schreiben. Die Mail liegt «CNBC» vor.

So warnt die Mail auch vor Aussenstehenden, die alles daransetzen würden, dass Tesla scheitert. Die Weitergabe von Informationen habe im schlimmsten Fall nicht nur negative Folgen für das Unternehmen, sondern auch für die Mitarbeiter. Im Mail werden einige Fälle genannt, in denen Mitarbeiter für die Weitergabe von Informationen belangt wurden.

Gerade erst wurde bekannt, dass das Unternehmen von Elon Musk eine Kapitalerhöhung anstrebt.

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