Trevor Noah zerlegt eines der gängigsten Argumente der Waffenlobby
Das Wichtigste in Kürze
- Die Attentate in den USA haben die Diskussion um das Waffengesetz erneut entfacht.
- Trevor Noah demontiert in der «Daily Show» das gängigste Argument der Waffen-Befürworter.
Nach jedem Attentat oder Amoklauf in den USA entfachen die Diskussionen von Neuem. Geändert hat sich bis jetzt nichts – zu mächtig sind die Waffenlobby und ihre Anhänger.
Wie «CH Media» berichtet, nahm sich Trevor Noah folgendem Argument an: Es sterben viel mehr Menschen im Verkehr, trotzdem verbannt man keine Autos. Dies aufgrund eines Tweets von Wissenschaftsjournalist Neil DeGrasse Tyson.
Trevor Noah ist der Meinung, dass bei allen Dingen auf Tysons Liste versucht werde, die Lage zu verbessern. Man versuche zum Beispiel, medizinische Fehler zu verhindern, oder betreibe Suizid-Prävention. Dasselbe, so der Südafrikaner, gelte für Autos, die immer sicherer würden.
Genau dasselbe sollte Trevors Meinung nach für Waffen gelten. Den Waffenbesitz generell zu verbieten, sei nicht unbedingt nötig, aber den Weg dahin zu erschweren. Nur Leute, die wirklich dazu befugt seien, sollten über eine Waffe verfügen. Dies würde die Möglichkeiten von Attentaten einschränken.