Trump erwägt Austausch von bis zu fünf Mitarbeitern

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USA,

Der amerikanische Präsident Donald Trump denkt nach eigenen Angaben darüber nach, drei, vier oder fünf Posten austauschen. Trotzdem laufe seine Regierung gut.

Donald Trump auf dem Weg nach Kalifornien.
Donald Trump denkt daqrüber nach, drei, vier oder fünf Posten in seiner Regierung neu zu besetzten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump denkt darüber nach, ranghohe Posten in seiner Regierung neu zu besetzten.
  • Laut dem amerikanischen Präsidenten laufe seine Regierung «wie eine gut geölte Maschine».

US-Präsident Donald Trump erwägt nach eigenen Worten den Austausch von bis zu fünf ranghohen Mitarbeitern. «Ich habe drei oder vier oder fünf Posten, über die ich nachdenke», sagte Trump in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview für die Sendung «Fox News Sunday». Möglicherweise werde er auch nur zwei Mitarbeiter austauschen, «aber ich brauche Flexibilität». Ungeachtet dessen laufe seine Regierung jedoch «wie eine gut geölte Maschine».

Nicht wiederholen wollte Trump eine frühere Äusserung, wonach John Kelly bis zum Jahr 2020 sein Stabschef bleiben werde. Es gebe «einige Dinge» an Kelly, die er möge, und andere, die er nicht möge. Kelly mache «in vielerlei Hinsicht einen hervorragenden Job», «an irgendeinem Punkt» werde Kelly aber «weiterziehen wollen».

Zwist mit First Lady

In dem bereits am Freitag aufgezeichneten Interview schloss Trump zudem eine Absetzung von Heimatschutzministerin Kirstjen Nielsen nicht aus. Er möge und respektiere die Ministerin sehr, doch er wünsche sich, dass sie bei dem Thema der Grenze zwischen den USA und Mexiko «viel härter» sei.

Trump verteidigte zudem die Absetzung der stellvertretenden nationalen Sicherheitsberaterin Mira Ricardel. Diese war am Mittwoch nach öffentlich geäusserter Kritik der Präsidentengattin Melania Trump ihres Amtes enthoben worden. «Ich dachte, das war in Ordnung», kommentierte Trump die Intervention seiner Frau. Zu Ricardel sagte er: «Sie war eine lange Zeit bei mir, obgleich ich sie nicht kenne.» Berichten zufolge hatte sich bei der First Lady seit ihrer Afrika-Reise im Oktober massive Verärgerung über Ricardel aufgestaut.

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