US-Präsident Donald Trump geht nach eigener Darstellung davon aus, dass die US-Streitkräfte in naher Zukunft nicht in eine kriegerische Auseinandersetzung verwickelt werden.
Donald Trump hat plötzlich versöhnende Worte in Richtung Kim Jong Un.
Donald Trump hat plötzlich versöhnende Worte in Richtung Kim Jong Un. - Keystone

«Ich erwarte das nicht», sagte Donald Trump (71) in Washington bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Norwegens Ministerpräsidentin Erna Solberg auf die Frage, ob ein Krieg bevorstehe.

Er stehe für den Grundsatz «Frieden durch Stärke», sagte der Präsident der Vereinigten Staaten. Das US-Militär werde derzeit modernisiert und neu aufgestellt. «Wir bauen unser Militär auf bis zu einem Punkt, wo wir noch nie zuvor waren.»

Im Konflikt mit Nordkorea und dessen Atomwaffenprogramm sieht Trump Fortschritte: «Ich sehe eine Menge guter Energie», betonte er. Es habe zuletzt grossartige Gespräche gegeben, die Resonanz sei sehr gut gewesen, nicht zuletzt in einem Telefonat mit Südkoreas Präsidenten Mon Jae-In am Mittwoch.

In dem Gespräch seien auch Berichte diskutiert worden, wonach ein US-Militärschlag gegen Nordkorea bevorstehe, teilte das Weisse Haus mit. Trump habe seinem Amtskollegen versichert, dass diese Medienspekulationen nicht der Wahrheit entsprächen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump blickt trotz des Nordkorea-Konflikts optimistisch in die Zukunft.
  • Der US-Präsident erwartet keinen baldigen Krieg. Er stehe für den Grundsatz «Frieden durch Stärke».
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