Trump spricht bei Wahlkampfveranstaltung in Iowa

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USA,

Donald Trump behauptet bei einer Wahlkampfveranstaltung, dass man nur hinter ihm her sei, weil er kandidiere. Seine Konkurrenten greifen ihn nicht an.

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Donald Trump will wieder US-Präsident werden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump trat wie auch seine Konkurrenten bei einer Wahlkampfveranstaltung auf.
  • Würde er nicht kandidieren, wäre niemand hinter ihm her, behauptet er.
  • Der Präsidentschaftskandidat ist mit mehreren schweren Vorwürfen konfrontiert.

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat das Vorgehen der US-Justiz gegen ihn einmal mehr mit seiner Präsidentschaftsbewerbung begründet. «Wäre ich nicht angetreten, wäre auch niemand hinter mir her», sagte der republikanische Präsidentschaftsbewerber bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Iowa am Freitagabend.

«Oder wäre ich dabei, mit grossem Abstand zu verlieren, auch dann wäre niemand hinter mir her», sagte er weiter. Der 77-Jährige will sich bei den Wahlen im kommenden Jahr gegen den Demokraten und amtierenden US-Präsidenten Joe Biden durchsetzen, der ebenfalls eine zweite Amtszeit anstrebt. Zuvor muss er sich aber in den parteiinternen Vorwahlen behaupten.

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Ron DeSantis ist einer der gefährlichsten parteiinternen Konkurrenten von Donald Trump. - keystone

Bei der Veranstaltung in Des Moines, der Hauptstadt von Iowa, traten gestern eine ganze Reihe republikanischer Präsidentschaftsbewerber nacheinander auf, darunter der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, Trumps früherer Vize Mike Pence und die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen Nikky Haley.

Sie skizzierten ihre Ideen für die Vereinigten Staaten im Falle ihres Einzugs in das Weisse Haus, nahmen aber Abstand davon, ihren Konkurrenten Trump wegen seiner juristischen Probleme direkt zu attackieren. Derzeit führt Trump das breite republikanische Bewerberfeld in Umfragen an.

Trump mit schweren Vorwürfen konfrontiert

Der Ex-Präsident sieht sich mit schweren Vorwürfen der Justiz konfrontiert. Am Donnerstag war eine Anklage gegen ihn in der Affäre um die Mitnahme geheimer Regierungsdokumente um mehrere Punkte erweitert worden.

Zudem rechnet Trump im Zusammenhang mit der gewaltsamen Erstürmung des US-Kapitols am 6. Januar 2021 mit einer Anklage. Bereits im März war Trump im Bundesstaat New York im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin angeklagt worden. Im Bundesstaat Georgia könnte es wegen seiner Versuche, den Ausgang der Präsidentenwahl 2020 zu beeinflussen, ebenfalls zur Anklage kommen.

Kommentare

User #4962 (nicht angemeldet)

Nicht gewählt werden, dann kann man mit dem Trump Sumpf und seinen ganzen Betrügereien aufräumen. DAS ist wichtiger!

User #3951 (nicht angemeldet)

"Schlimm" ist nicht der Trump - schlimm sind die, die ihm die Stimme geben!

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