Trump Statuen in New York laden zum Urinieren ein
Das Wichtigste in Kürze
- Trump-Büsten stehen in New York am Gehweg, damit sich Hunde darauf erleichtern können.
- Ausgedacht hat sich die Figuren Phil Gable, der ein Marketing-Studio betreibt.
Die Kritik an US-Präsident Donald Trump ist in New York endgültig unterhalb der Gürtellinie angekommen: Im Stadtteil Brooklyn tauchten kleine Figuren auf, die Hunde – und möglicherweise auch Menschen – dazu einladen, sie anzupinkeln. «Pee on me» («Pinkel mich an») steht an den wenige Zentimeter hohen Büsten, die an einen jüngeren Trump zu dessen Zeiten als Immobilienunternehmer erinnern. Die Figuren stehen auf Kunstrasen am Gehweg und damit direkt dort, wo Hunde sich in der Regel erleichtern.
Ausgedacht hat sich die Figuren Phil Gable, der in der Metropole ein Marketing-Studio betreibt. Ihm zufolge sind die kleinen Statuen eine «humorvoll und als Satire» gemeinte Kritik an Trump und dessen Politik. Am Dienstag hielten mehrere Erwachsene mit Kindern am Gehweg an, um die Figuren zu betrachten oder Fotos zu machen. Gable hat sie mit Stahlkabeln gegen Diebstahl gesichert. Diese Woche wolle er weitere Exemplare in Manhattan aufstellen, sagte Gable der Deutschen Presse-Agentur.
Auch Trump selbst hält sich mit Beleidigungen nicht zurück. Er bezeichnete die Schauspielerin Stormy Daniels, mit der in einer juristischen Auseinandersetzungen überkreuz liegt, in einem Tweet am Dienstag als Pferdegesicht, nachdem ihre Verleumdungsklage gegen Trump abgelehnt worden war.