Trump-Team und das Mar-a-Lago-Face: Neuer Beauty-Trend?
Schönheits-OPs im Umfeld von Donald Trump sorgen für Aufsehen. Medien berichten über einen neuen Look in seinem Lager.
Das sogenannte Mar-a-Lago-Face macht Schlagzeilen. Laut «Berliner Zeitung» wird im Umfeld von Donald Trump ein neuer Trend zur Schönheitschirurgie vermutet.
Viele der Frauen und Männer, die sich im Team rund um den zukünftigen US-Präsidenten befinden, hätten ein ähnliches Gesicht: Auffällig faltenfrei, gebräunt, geschwollene Lippen und leuchtende Haut.
Dieses «Mar-a-Lago-Face» scheint aktuell sehr in zu sein. Namensgebend für den Look ist Trumps Anwesen in Florida.
Beauty-Eingriffe für Mar-a-Lago-Face
Die «Daily Mail» hat Schönheitschirurgen befragt. Diese gehen davon aus, dass die meisten für das «Mar-a-Lago-Face» Botox, Selbstbräuner und Lippenfiller verwenden.
Manche unter ihnen vermuten auch den Grund für den Einsatz von Schönheits-Operationen: Trumps Mitarbeiter wollen ihm damit gefallen.
Als Beispiele werden Lara Trump, Matt Gaetz und Kimberly Guilfoyle genannt.
Auswirkungen auf Frauenrechte unter Trump?
Parallel dazu warnen Aktivistinnen vor einem Rückschritt bei Frauenrechten. Bear Atwood von der National Organization for Women äussert sich besorgt.
Laut «WDR» befürchtet sie, dass jahrzehntelange Errungenschaften weggewischt werden.
Der Historiker Thomas Zimmer sieht in Trumps Auftritten eine bestimmte Vorstellung von Männlichkeit. Diese stehe einer vermeintlichen Feminisierung der Gesellschaft entgegen.
Trotz dieser Bedenken haben laut «WDR» mehr als die Hälfte der weissen Frauen für den neuen US-Präsidenten gestimmt. Schwarze und Latino-Frauen stimmten mehrheitlich gegen ihn.
Ein grosser Teil der Frauen macht allerdings klar, dass sie für ihre Freiheiten protestieren werden.
