Trump zieht bei Strafzöllen gegen China durch

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USA,

Beim Thema Handel kennt Donald Trump nach wie vor kein Pardon. Die angedrohten Strafzölle von 50 Milliarden Dollar gegen China sollen tatsächlich kommen.

Donald Trump will heute Ernst machen.
Donald Trump will heute Ernst machen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Trump bringt laut US-Medien nun auch Strafzölle gegen China auf den Weg.
  • Wann sie in Kraft treten, ist jedoch noch unklar.

Dem Welthandel droht eine weitere schwere Belastung: Berichten zufolge macht US-Präsident Donald Trump (72) ernst und lässt an diesem Freitag gegen China Strafzölle im Umfang von 50 Milliarden Dollar verhängen. Eine Bestätigung des Weissen Hauses gab es dafür zunächst nicht.

Die Entscheidung habe Trump am Donnerstag nach Beratungen mit seinen engsten Handelsberatern getroffen, berichtete unter anderem das «Wall Street Journal» in der Nacht auf heute. Es sei aber unklar, wann die Zölle tatsächlich wirksam werden.

Peking hat keine Angst vor Handelskrieg

Noch gestern hatte China das Weisse Haus deutlich vor Strafzöllen gewarnt. Etwaige Wirtschafts- und Handelsabkommen, über die beide Regierungen verhandelt haben, würden in diesem Fall nicht zustandekommen. Peking hatte klargemacht, dass man keine Angst vor einem Handelskrieg habe und mit Strafen im gleichen Umfang reagieren wolle.

Die angedrohten Zölle würden nicht nur die beiden grössten, sondern auch viele weitere Volkswirtschaften belasten. Der Internationale Währungsfonds hatte vor sehr negativen Auswirkungen gewarnt, die ein Handelskonflikt bei Konsumenten, Investoren und auf den Finanzmärkten auslösen würde.

Kommentare

User #7892 (nicht angemeldet)

Srafzölle gegen China und Strafbesteuerung gegen koruppte Zwischenhändler , die 500 Prozent auf die Ware schlagen . Recht hat er .

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oeuvray kolumne
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