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Uber-Rivale Lyft streicht noch mehr Stellen

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USA,

Nach dem Chefwechsel wird es beim US-Fahrdienstvermittler Lyft erneut zu Entlassungen kommen. Erst im November erfolgte schon einen Stellenabbau.

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Lyft ist bisher nur in den USA aktiv. - Dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim US-Fahrdienstvermittler Lyft wurden neue Entlassungen angekündigt.
  • Erst im November gab es einen grösseren Stellenabbau im Unternehmen.

Der US-Fahrdienstvermittler Lyft hat kurz nach seinem Chefwechsel eine neue Entlassungsrunde angekündigt. «Wir werden die Grösse unseres Teams deutlich reduzieren», teilte der neue Vorstandsvorsitzende David Risher den Beschäftigten am Freitag mit.

Die Kosten müssten weiter gesenkt werden, um «profitables Wachstum» zu erreichen. Angaben zum konkreten Ausmass der Kündigungen machte Risher nicht. Nach Informationen des «Wall Street Journal» sollen mindestens 1200 der rund 4000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen.

Stellenabbau bei Lyft schon im November

Bei Lyft hatte es bereits im November einen grösseren Stellenabbau gegeben. Damals sollten im Rahmen eines umfassenden Sparplans 13 Prozent der Belegschaft entlassen werden.

Im März kündigten die Firmengründer Logan Green und John Zimmer ihren Rückzug aus der Geschäftsführung an. Zum neuen Vorstandschef wurde der frühere Amazon- und Microsoft-Manager Risher berufen. Der gab nun als eine seiner ersten Amtshandlungen weitere Kündigungen bekannt. Lyfts Aktien reagierten mit einem Kurssprung um mehr als sechs Prozent.

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