US-Aggression gegen China als Grund für Hongkonger Sicherheitsgesetz

Rebekka Affolter
Rebekka Affolter

USA,

Die Aggression der USA gegenüber China sei einem Experten zufolge ein Grund für die Einführung des Hongkonger Sicherheitsgesetzes.

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Demonstranten protestieren am 23. Jahrestag der Rückgabe Hongkongs an China. Foto: Vincent Yu/AP/dpa - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Einem Experten zufolge trägt die USA Schuld am Hongkonger Sicherheitsgesetz.
  • Sie hätten die chinesische Privatwirtschaft mehr unterstützen sollen.
  • Auch die zahlreichen Spannungen haben zu der Situation beigetragen.

China verstärkt derzeit seinen Einfluss auf das eigentlich autonome Hongkong. Doch warum? Für einen Experten steht der Schuldige fest: die USA und deren Aggression gegen China.

Ein Wirtschaftsexperte am American Institut for Economic Research, Jeffrey Tucker, sprach in der RT-Sendung «Boom Bust» über China. Spezifisch ging es in dem Interview über das neue Sicherheitsgesetz in Hongkong und dessen Folgen.

Der Analyst meinte, dass bisher unklar sei, wie sich die neue Situation auf die Wirtschaft auswirken werde. Einige Hongkonger Unternehmen sind jedoch durchaus besorgt: Sie haben Angst, gegen das Gesetz zu verstossen, und dass sie daher gestraft werden könnten.

Aggression von USA und Fehlen von Unterstützung

Für Tucker ist jedoch klar: Schuld an der Einführung des Gesetzes tragen die USA. Demnach haben sie es versäumt, die chinesische Privatwirtschaft zu unterstützen.

Auch die zahlreichen Spannungen zwischen den beiden Ländern habe dazu beigetragen: «Seit Jahren schon reiht sich ein Angriff an den nächsten, das hat China verärgert und unseren Einfluss gebrochen.»

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