Die US-Arbeitsmarktlage verschlechtert sich durch tropische Wirbelstürme und einen Streik.
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In den USA trübt sich der Arbeitsmarkt durch Wirbelstürme und einen Streik ein. (Symbolbild) - Keystone

In den USA hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt durch die Folgen von tropischen Wirbelstürmen und eines Streiks eingetrübt. Während die Arbeitslosenquote im Oktober bei 4,1 Prozent verharrte, sind deutlich weniger neue Stellen geschaffen worden.

Im Vergleich zum Vormonat gab es nur 12'000 neue Jobs, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Im September waren nach revidierten Daten 223'000 neue Stellen entstanden. Der Beschäftigungsaufbau in der grössten Volkswirtschaft im September und August wurde zudem deutlich nach unten revidiert, und zwar um insgesamt 112'000 Stellen.

Auswirkungen von Unwettern und Streiks

Im Berichtsmonat hatten schwere Unwetter in Teilen der USA und Streikmassnahmen belastet. Nach Einschätzung der Dekabank ist die Bedeutung des Arbeitsmarktberichts aufgrund von Verzerrungen durch Stürme und den Streik bei Boeing geringer als sonst.

Rechne man die Sondereffekte heraus, falle der Arbeitsplatzaufbau weiter robust aus, sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Besser als erwartet zeigte sich daher die Lohnentwicklung. Im Monatsvergleich stiegen die Löhne im Oktober um 0,4 Prozent. Die Arbeitsmarktdaten gelten als mitentscheidend für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed.

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