US-Aussenminister verteidigt Umsiedlungspläne für Gaza

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US-Aussenminister Rubio verteidigt Trumps umstrittenen Vorschlag zur Umsiedlung der Bewohner des Gazastreifens.

Wahlkampf USA - Donald Trump
Marco Rubio ist Trumps Aussenminister. (Archivbild) - dpa

US-Aussenminister Marco Rubio hat die Pläne seines Präsidenten Donald Trump für eine Umsiedlung der Bewohner des Gazastreifens verteidigt.

«Wie will man diesen Ort wieder aufbauen, wenn man da Leute hat, die zwischen den Trümmern leben? Wie baut man ihn auf, solange eine Gruppe wie Hamas dort tätig ist? Das kann man nicht», sagte Rubio im Interview der Journalistin Catherine Herridge für die Plattform X.

Kritik an Trumps Plänen

Trumps Vorschlag, die rund zwei Millionen palästinensischen Bewohner und Bewohnerinnen des stark zerstörten Küstenstreifens in arabische Staaten umzusiedeln, war international auf Kritik gestossen. Eine Zwangsumsiedlung würde gegen Völkerrecht verstossen.

Zudem wollen die meisten Gaza-Bewohner in ihrem Zuhause im Gazastreifen bleiben, wo die islamistische Terrororganisation Hamas trotz des israelischen Militäreinsatzes weiter aktiv ist. Auch Ägypten, Jordanien und andere arabische Länder lehnen solche Pläne strikt ab.

Rubio forderte die regionalen Verbündeten erneut auf, einen «besseren Plan» vorzubringen. Die zentrale Frage sei nicht, wo das Geld für den Wiederaufbau herkomme, sondern wer den Gazastreifen regieren werde. «Denn das kann nicht die Hamas sein. Letzten Endes wird jemand reingehen und die Hamas loswerden müssen.»

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