US-Gericht erlaubt Klage wegen Herausschneidens von Ana de Armas aus einem Film
Das Wichtigste in Kürze
- Fans sehen sich vom Filmstudio getäuscht und verlangen fünf Millionen Dollar.
Ein Richter liess laut US-Medienberichten vom Freitag eine Klage gegen das Hollywoodstudio Universal Pictures zu. Darin werden fünf Millionen Dollar (4,7 Millionen Euro) Entschädigung verlangt.
Peter Michael Rosza und Conor Woulfe hatten jeder je 3,99 Dollar ausgegeben, um 2019 den Film «Yesterday» beim Streamingdienst Amazon Prime zu leihen. Verführt worden waren sie durch den Trailer, in dem Ana de Armas zu sehen war. Im Film dann tauchte die 34-Jährige aber nicht mehr auf. Die unter anderem durch den James-Bond-Film «Keine Zeit zu sterben» bekannte Schauspielerin war bei der Endmontage aus «Yesterday» herausgeschnitten worden.
Die beiden Fans fühlten sich betrogen – und dürfen nun gegen Universal Pictures klagen. Dem Studio wird Täuschung vorgeworfen, «weil Verbraucher nicht den erwarteten Gegenwert ihres Kauf- oder Ausleihgeschäftes erhalten haben». Die Sammelklage verlangt im Namen aller enttäuschten Fans fünf Millionen Dollar Entschädigung.