Donald Trump behauptet, ein Wahlsieg von Kamala Harris könne nur durch Betrug zustande kommen. Der Ex-Präsident wiederholt damit seine Vorwürfe von 2020.
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Das einzige, was Trump laut eigenen Aussagen vom Gewinn der US-Wahl stoppen könnte, «ist Betrug». - keystone

Donald Trump, der republikanische Präsidentschaftskandidat, hat bei einem Auftritt in Arizona erneut Betrugsvorwürfe erhoben. «Das Einzige, was uns stoppen kann, ist Betrug», behauptete Trump laut «ProSieben».

Der 78-Jährige führte aus, er liege in allen sieben umkämpften Swing States vorne. Zudem gab er an, man habe bereits verschiedene Betrugsversuche aufgedeckt.

Ähnliche Behauptungen vor der US-Wahl 2020

Diese Rhetorik erinnert stark an Trumps Aussagen vor der Wahl 2020, wie «ProSieben» berichtet. Damals behauptete er nach seiner Niederlage gegen Joe Biden, der Sieg sei ihm durch «grossangelegten Wahlbetrug der Demokraten» genommen worden.

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Trotz zahlreicher Klagen des Trump-Wahlkampfteams fanden sich keine Beweise für Unregelmässigkeiten, die das Wahlergebnis beeinflusst hätten. Dennoch hält Trump an seinen Behauptungen fest.

Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet

Aktuelle Umfragen deuten auf ein enges Rennen zwischen Trump und der demokratischen Kandidatin Kamala Harris hin. «ZDF» berichtet, dass sich die beiden ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern.

Die US-Wahl findet am 5. November statt. Trumps Äusserungen wecken Befürchtungen, er könnte erneut versuchen, das Wahlergebnis anzufechten, sollte er verlieren.

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