Donald Trump behauptet über 2020: Hatte «jedes Recht, einzugreifen»
In einem Interview hat sich Donald Trump erneut zur US-Präsidentschaftswahl 2020 geäussert. Er habe «jedes Recht» gehabt, in den Wahlablauf einzugreifen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ex-US-Präsident Trump (78) behauptet, er habe rechtmässig in die Wahlen 2020 eingegriffen.
- Das sagte er in einem Interview mit seinem Haussender Fox News.
- Trotz seiner Ansicht häufen sich im Zusammenhang mit 2020 die Klagen gegen ihn.
Obwohl sich die Anklagen gegen Donald Trump im Zusammenhang mit der US-Wahl 2020 häufen, beteuert der Ex-Präsident weiterhin seine Unschuld.
Er habe «jedes Recht» gehabt, in diese Wahl einzugreifen. Es sei daher ein Witz, dass er angeklagt werde.
Das berichtet NBC in Berufung auf ein Interview, das Trump seinem Haussender Fox News am Sonntag gegeben hat. Genauer sagt der Ex-Präsident darin: «Wer hat schon mal gehört, dass man wegen Einmischung in eine Präsidentschaftswahl angeklagt wird, obwohl man jedes Recht dazu hat?»
Weitere Anklagen
Weiter beklagt sich Donald Trump im Interview über den Umgang des Justizministeriums mit seiner Person.
Zudem seien die Anklagen für ihn nur gut gewesen. Seine Umfragewerte seien deshalb nicht gesunken, sondern gestiegen.
Dies, nachdem letzte Woche erneut Anklage gegen ihn erhoben worden war. Trump wird unter anderem vorgeworfen, versuchte Wahlmanipulation betrieben zu haben. Auch seine Behauptung von der gestohlenen Wahl und der Sturm auf das Kapitol 2021 werden in Zuge dessen untersucht.
Donald Trump verbreitet «Chaos»
Eine Sprecherin der Demokratin Kamala Harris verurteilte die Aussagen laut NBC scharf. Trump verbreite mit solchen Äusserungen «Chaos, Angst und Spaltung» in der US-Bevölkerung.
Alles, was er sage, deute darauf hin, dass er glaube, «über dem Gesetz zu stehen».