Pipeline

USA: Haben Finnland Hilfe bei Pipeline-Leck-Ermittlungen angeboten

Keystone-SDA
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Belgien,

Am Sonntag wurde ein Leck in einer Ostsee-Pipeline entdeckt. Die USA haben Finnland Hilfe bei den Ermittlungen angeboten.

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Pipeline-Verlegung auf der Ostsee. (Symbolbild) - dpa/AFP/Archiv

Die USA haben nach Angaben von Verteidigungsminister Lloyd Austin Finnland Hilfe bei den Ermittlungen zu dem am Sonntag entdeckten Pipeline-Leck angeboten. Er kenne die Berichte über die Angriffe auf die Infrastruktur unter Wasser und habe deshalb Kontakt mit seinen Kollegen in Finnland aufgenommen, sagte Austin am Donnerstag nach dem Abschluss eines Nato-Treffens in Brüssel. Die Ermittlungen würden dort geführt, er wolle daher nicht spekulieren, wer daran beteiligt gewesen sein könnte.

Austin war danach gefragt worden, ob es Hinweise darauf gebe, dass Russland hinter dem Leck stecken könnte. Man müsse nun die Ermittlungsergebnisse abwarten, betonte der Verteidigungsminister. Die USA seien bereit, alles zu tun, um Finnland bei den Untersuchungen zu unterstützen.

Schäden wohl durch Fremdeinwirkung

Die Betreibergesellschaften der Pipeline Balticconnector hatten am Sonntag einen plötzlichen Druckabfall in der Leitung bemerkt. Der Gastransport wurde daraufhin unterbrochen, seitdem ist die Leitung ausser Betrieb. Die Pipeline verläuft auf einer Länge von rund 150 Kilometer zwischen Inkoo in Finnland und Paldiski in Estland durch den Finnischen Meerbusen im östlichen Teil der Ostsee. Der betroffene Offshore-Abschnitt im Meer ist gut 77 Kilometer lang. Finnland geht davon aus, dass die Schäden wahrscheinlich durch äussere Einwirkung verursacht wurden.

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Kommentare

User #3773 (nicht angemeldet)

Wie der eigene Täter ermittelt. Warum sollte die USA in Finnland ermitteln? Das können die auch selber.

User #1628 (nicht angemeldet)

Ist ja super, wenn einer der Hauptproviteure (Hauptverdächtige) der ganzen Pipeline Sabotagen Hilfe anbietet. Es war schon lange das Ziel der USA ihr LNG Gas in Europa zu verkaufen, aber bisher hat das günstige Gas aus Russland das verhindert.

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