Vertrauter: Trump plant Rückkehr in soziale Medien

Keystone-SDA
Keystone-SDA

USA,

Der frühere US-Präsident Donald Trump will nach Angaben seines Vertrauten Jason Miller mit einer eigenen Plattform in die sozialen Medien zurückkehren.

Donald Trump Meghan Markle
Donald Trump hält sich beim Thema Meghan Markle aus taktischen Gründen zurück. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-Präsident Donald Trump möchte eine eigene Social Media-Plattform gründen.
  • Dies weiss sein Vertrauter Jason Miller - in drei Monaten soll es soweit sein.

Der von Twitter verbannte frühere US-Präsident Donald Trump will nach Angaben seines Vertrauten Jason Miller mit einer eigenen Plattform in die sozialen Medien zurückkehren. Er rechne «wahrscheinlich in rund zwei bis drei Monaten» damit, sagte Miller - der Wahlkampfberater Trumps war - am Sonntag dem Sender Fox News.

US-Präsident Donald Trump droht Twitter mit einer Verfügung. Foto: Andrew Harnik/Archiv/AP/dpa
US-Präsident Donald Trump droht Twitter mit einer Verfügung. Foto: Andrew Harnik/Archiv/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

«Diese neue Plattform wird gross sein.» Er gehe davon aus, dass Dutzende Millionen Menschen Trump dann wieder auf seinem neuen Kanal folgen würden. Miller äusserte sich nicht zu Details. Er sagte aber, Trump habe in seinem Feriendomizil Mar-a-Lago in Florida intensive Treffen mit verschiedenen Teams wegen des Vorhabens.

Trump folgten auf Twitter mehr als 88 Millionen Menschen. Das Unternehmen verkündete im Januar, Trump wegen des «Risikos einer weiteren Anstiftung zur Gewalt» dauerhaft zu sperren. Zuvor hatten Trump-Anhänger das Kapitol in Washington gestürmt, um gegen das Ergebnis der Wahl zu protestieren, die Trump verloren hatte.

Donald Trump
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump feiert das Ende des Abtreibungsrecht in den USA. - dpa

Trump wurde vorgeworfen, den Mob aufgestachelt zu haben. Der Republikaner hatte die Twitter-Sperre als eine Verschwörung von Mitarbeitern des Unternehmens mit Demokraten und «radikalen Linken» dargestellt, die darauf abzielte, ihn zum Schweigen zu bringen. Belege für seine Anschuldigung legte er nicht vor.

Trump hatte bereits nach der Twitter-Sperre im Januar ankündigt, man sei mit mehreren anderen Webseiten in Verhandlung und ziehe auch den Aufbau einer eigenen Plattform in Betracht. Konkrete Ergebnisse sind seitdem nicht bekannt geworden.

Kommentare

Weiterlesen

Papst Franziskus
262 Interaktionen
Ruhestätte erreicht
Influencerin
29 Interaktionen
China

MEHR IN NEWS

Für 2024
2 Interaktionen
Laut Kreml
Swissmem-Präsident Hirzel
1 Interaktionen
«Zollkrieg»
Gazastreifen
Haus bombadiert

MEHR DONALD TRUMP

a
21 Interaktionen
Gibt den Gentleman
Donald Trump Wolodymyr Selenskyj
35 Interaktionen
Bei Papst-Trauerfeier
Donald Trump
151 Interaktionen
Vorwürfe an Ukraine
Donald Trump 90 Tage
24 Interaktionen
Vertrauensverlust

MEHR AUS USA

Demi Moore
8 Interaktionen
«Unmöglich»
Trump Widerstand
16 Interaktionen
100 Tage im Amt
aktien new york
Aktien New York