Votum beendet: Harris bekommt 99 Prozent der Stimmen

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USA,

Kamala Harris geht nach dem Abschluss der internen Abstimmung der US-Demokraten mit vollem Rückhalt in die Präsidentschaftswahl im November.

Kamala Harris
Kamala Harris will am 5. November ins Weisse Haus gewählt werden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Harris ist nun offiziell die Kandidatin der Demokraten bei der US-Präsidentschaftswahlen.
  • Bei einem Online-Voting erhielt die derzeitige Vizepräsidentin 99 Prozent aller Stimmen.

Sie kam bei dem Votum auf 99 Prozent der rund 4500 abgegebenen Delegiertenstimmen, wie die Demokratische Partei mitteilte. Die Schwelle zur notwendigen Mehrheit für die Kandidatur hatte sie bereits am Freitag überschritten. Harris war bei dem digitalen Votum die einzige Anwärterin – ihre Nominierung muss jetzt noch von den Führungsgremien der Partei formal besiegelt werden.

Kann Kamala Harris Donald Trump schlagen?

Der Parteitag der Demokraten in Chicago steht vom 19. bis 22. August an. Die Kandidatenkür für die Präsidentschaftswahl hätte eigentlich dort stattgefunden, die Partei zog sie jedoch wegen Fristen für den Druck von Wahlzetteln in einigen Bundesstaaten vor. Über eine Online-Plattform konnten die Parteitagsdelegierten aus allen Bundesstaaten seit Donnerstag ihre Stimme abgeben. Zwar erreichte Harris bereits kurz darauf die Mehrheit, die Abstimmung lief aber noch bis Montagabend (Ortszeit; Mitternacht deutscher Zeit).

Kamala Harris vs Donald Trump

Harris war in einer dramatischen Wende zur Frontfrau der Demokraten geworden, nachdem sich US-Präsident Joe Biden aus dem Wahlkampf zurückgezogen hatte. Der 81-Jährige war wegen seines Alters und Zweifeln an seiner mentalen Fitness in den eigenen Reihen unter Druck geraten und hatte schliesslich seinen Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen verkündet.

Kamala Harris
Donald Trump will Kamala Harris als radikale Linke darstellen. - keystone

Biden schlug direkt bei seinem Ausstieg seine Stellvertreterin als Ersatzkandidatin vor, und die Partei versammelte sich im Eiltempo hinter ihr. Die Demokratin tritt bei der Wahl im November gegen den republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump an.

Kommentare

User #6539 (nicht angemeldet)

Mann versucht es halt ueberall,wo es nur noch geht....waehrend natur leidet und tausende sterben,damit maechtige raffen koennen. Ist out und baelder vorbei,wetten?

User #2041 (nicht angemeldet)

Was für knausrige Themen wieder um die "Wahlen" in den USA. Quasi der andere hat den kleinen Finger bewegt und der andere den zeigefinger. Wir werden sehen wenn es soweit ist wer gewinnt respektive verliert, inzwischen sollten wir uns um die eigenen Probleme kümmern, gibt mehr als genug davon im eigenen Land! Und hört endlich auf mit diesem links/rechts gedöns, nur ein aufwiegelungsspiel für das gemeine Volk während die abends zusammen essen gehen auf unsere Kosten während wir uns "noch" verbal die Köpfe einschlagen. Die lachen uns nur aus.

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