In den USA kämpfen die Löschkräfte weiterhin gegen mehrere Waldbrände an.
Ein Feuerwehrmann kämpft in Kalifornien gegen die Flammen.
Ein Feuerwehrmann kämpft in Kalifornien gegen die Flammen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Waldbrände in den USA sind noch nicht unter Kontrolle.
  • Heisses und trockenes Wetter heizen die Brände immer wieder an.
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An der Westküste der USA kämpfen Tausende Feuerwehrleute weiter gegen zahlreiche Waldbrände an. Im Norden Kaliforniens wurde ein Feuer, in dem bisher sechs Menschen ums Leben kamen, zu 35 Prozent unter Kontrolle gebracht, meldete die kalifornische Feuerwehr am späten Mittwochabend (Ortszeit) auf Twitter. Auch im weiter nördlich gelegenen Westküstenstaat Washington wüteten Waldbrände. Die zuständige Umweltbehörde führte auf ihrer Webseite am Mittwoch 21 grössere Feuer. Zehntausende Menschen mussten bisher ihre Häuser verlassen.

Das Feuer nahe der kalifornischen Stadt Redding rund 350 Kilometer nördlich von San Francisco ist der derzeit grösste Waldbrand in Kalifornien, er hat mittlerweile etwa 490 Quadratkilometer Fläche zerstört, wie die Feuerwehr weiter mitteilte. Das entspricht beinahe der Fläche des Bodensees.

Ein weiterer grosser Brand – nur wenige Kilometer vom weltberühmten Yosemite-Nationalpark entfernt – konnte demnach zu 39 Prozent eingedämmt werden. Dort fielen bisher fast 260 Quadratkilometer den Flammen zum Opfer. Das bei Touristen beliebte Yosemite-Tal blieb wegen starker Rauchentwicklung für Besucher weiter gesperrt. Allein dort waren mehr als 3000 Feuerwehrleute im Einsatz, zwei Helfer kamen bei den Löscharbeiten bereits ums Leben.

Meteorologen zufolge soll es bis zum Wochenende weiter heiss, trocken und windig bleiben, wie der US-Sender CNN berichtete.

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