Watergate-Affäre: Fall von Richard M. Nixon ist 50 Jahre her
Die Watergate-Affäre und der darauffolgende Fall von Richard M. Nixon sind fünfzig Jahre her. Nie wieder gab es einen vergleichbaren Skandal in den USA.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 17. Juni 1972 brachen fünf Einbrecher in die Zentrale der Demokratischen Partei ein.
- Sie versuchten, das Büro mit Wanzen auszustatten und die Mitarbeiter abzuhören.
- Das FBI deckte Verbindung zu Nixon auf, was ihm seine Präsidentschaft kostete.
Viele Fragen rund um die Watergate-Affäre sind bis heute offen. Sie brachte den Republikaner Richard M. Nixon damals zu Fall. In der Geschichte Amerikas ist er der einzige Präsident, der freiwillig von seinem Amt zurücktrat.
Damals deckte die «Washington Post» die Lügen und Verbrechen von Nixon und seinem Beraterstab auf. Die Journalisten Bob Woodward und Carl Bernstein waren die treibenden Kräfte hinter der Lüftung dieser Regierungsmissbräuche.
Watergate-Affäre: Grösster Politik-Skandal aller Zeiten
Fünf Einbrecher wurden in den Morgenstunden des 17. Juni 1972 im Watergate-Gebäude in Washington festgenommen. Damals war der Standort die Zentrale der Demokratischen Partei.
Das FBI deckte anschliessend die Verbindung zwischen den Einbrechern und Präsident Nixon auf. Immer noch gehört die Affäre zu den grössten Politik-Skandalen der USA.