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Zeugin: Trump wollte während Attacke Wort «Frieden» nicht twittern
Der damalige US-Präsident Donald Trump hat sich einer Zeugenaussage zufolge dagegen gesträubt, seine gewalttätigen Anhänger bei der Erstürmung des Kapitols zu friedlichem Verhalten aufzurufen. Im Weissen Haus sei darüber diskutiert worden, welche Art von Tweet Trump während der Kapitol-Attacke absetzen sollte, um die Gewalt zu stoppen, sagte die damalige Vizesprecherin des Weissen Hauses, Sarah Matthews, am Donnerstagabend (Ortszeit) bei einer öffentlichen Anhörung des Untersuchungsausschusses zu den dramatischen Ereignissen vom 6. Januar 2001.
Das Wichtigste in Kürze
- Die frühere Pressesprecherin des Weissen Hauses, Kayleigh McEnany, habe ihr zugeflüstert, Trump habe nicht gewollt, dass das Wort «Frieden» in irgendeiner Form in einem solchen Tweet vorkomme.
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Es solle darüber Diskussionen gegeben haben. Erst Trumps Tochter Ivanka Trump habe ihren Vater schliesslich von der Formulierung «bleibt friedlich» überzeugen können. Abgesetzt wurde folgender Tweet: «Bitte unterstützt unsere Kapitolpolizei und die Strafverfolgungsbehörden. Sie sind wirklich auf der Seite unseres Landes. Bleibt friedlich!»
Der Untersuchungsausschuss zur Erstürmung des Kapitols durch einen von Trump aufgestachelten Mob will die Ereignisse im Weissen Haus an jenem Januar-Tag beleuchten, die Verantwortlichkeiten klären und Schlussfolgerungen ziehen.
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