16 Zivilisten sterben bei Luftangriffen
Bei Luftangriffen auf ein syrisches Rebellengebiet östlich der Hauptstadt Damaskus sind Aktivisten zufolge mindestens 16 Zivilisten getötet worden, darunter vier Kinder.
Jets der syrischen Luftwaffe hätten mehrere Orte in der Region Ost-Ghuta bombardiert, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstag. Lokale Aktivisten berichteten von Dutzenden Verletzten.
Das Wichtigste in Kürze
- 16 Personen wurden bei einem Angriff auf ein syrisches Rebellengebiet getötet.
- Bereits am Montag waren in Ost-Ghuta bei Bombardierungen den Menschenrechtlern zufolge mehr als 30 Zivilisten ums Leben
Bereits am Montag waren in Ost-Ghuta bei Bombardierungen den Menschenrechtlern zufolge mehr als 30 Zivilisten ums Leben gekommen. Das Rebellengebiet ist vollständig von Regierungstruppen eingeschlossen. Nach UN-Schätzungen sind rund 400'000 Menschen weitestgehend von der Aussenwelt abgeschnitten. Wegen der Blockade mangelt es akut an Lebensmitteln und medizinischer Versorgung.
Mehrere Anläufe zu einer Waffenruhe in Ost-Ghuta scheiterten bisher. In den vergangenen Wochen eskalierte die Gewalt dort immer wieder.