42 Grad in Katar: Riesen-Eisblöcke kühlen Hotel-Pool ab

Alexandra Inniger
Alexandra Inniger

Qatar,

Bei über 40 Grad ist es in Doha nicht nur beim Sünnelen heiss. Auch im Pool sind die Temperaturen hoch. Dafür wurde eine unkonventionelle Lösung gefunden

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Die Hotelgäste dürfen sich auf einen Pool mit Eisblöcken freuen. - Tiktok / @perla.974

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein TikTok-Video aus Katars Hauptstadt Doha geht viral.
  • Ein Tourist filmt einen Mann, der riesige Eisblöcke in den Pool wirft.
  • Auf diese Weise wird das Wasser angenehm gekühlt.

In Katars Hauptstadt herrschen zurzeit Temperaturen von über 40 Grad. Viele Touristen sehnen sich nach einem Sprung ins kühle Nass. Doch wegen der Hitze versprechen leider auch die Pools nicht die ersehnte Erfrischung. Die Hotels haben sich dafür eine kreative Lösung ausgedacht.

Auf TikTok geht gerade ein Video viral: Ein Mann wirft Riesen-Eisblöcke in ein Schwimmbecken. Der Clip stammt von einem Feriengast aus Doha. Die XL-Eisstücke sollen den Hotel-Pool sowie die Schwimmer abkühlen.

In Dubai boomt das Geschäft mit den schwimmenden Blöcken schon länger, wie der Chef einer Eisfabrik der Nachrichtenagentur afp bereits 2020 erklärt hatte.

Welche Wassertemperatur ist Ihnen lieber?

Doch die Bedürfnisse der Hotel-Gäste seien unterschiedlich. Einige würden die Temperatur von 38 auf nur 30 Grad senken wollen. Andere wiederum mögen's kühler und verlangen eine Absenkung auf 25 Grad.

Kommentare

User #5803 (nicht angemeldet)

Schnee von vorgestern. In den Emiraten wurde das Wasser in den Swimmingpools schon vor 50 Jahren gekühlt (allerdings mit Kühlanlagen und nicht mit Eisblöcken). Wer unbedingt an den Arabischen Golf in die Ferien will, der sollte wissen, dass das Klima nur während 3 Monaten einen angenehmen Aufenthalt verspricht. in den Sommer Monaten können die Tagestemperaturen auch auf über 50 Grad steigen.

User #9941 (nicht angemeldet)

Das Mittelmeer ist vor der spanischen Küste rund vier Grad wärmer als im Vergleichszeitraum von 1981 bis 2012. Vor den Küsten Algeriens und Italiens ist das Wasser sogar stellenweise fünf Grad wärmer. Der Weltklimarat (IPCC) bezeichnet das Mittelmeer als "Hotspot des Klimawandels". Schon im vergangenen Jahr war das Meer viel wärmer als üblich. Das hat Folgen. Spanische Forscher beobachteten ein Massensterben von Schwämmen, Korallen und Seegräsern. Das wiegt besonders schwer, da Seegras ein Hoffnungsträger ist, um die Folgen des Klimawandels zu mildern. Laut Untersuchungen kann Seegras etwa doppelt so viel CO2 speichern wie es Wälder an Land vermögen.

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