Nach der Explosion eines Tanklasters im Kongo ist die Zahl der Todesopfer auf 53 gestiegen. 72 weitere Personen befinden sich noch im Spital.
Ein ausgebrannter Tankwagen steht auf einer Strasse in Mbuba im Kongo.
Ein ausgebrannter Tankwagen steht auf einer Strasse in Mbuba im Kongo. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Kongo ist am Samstag ein Tankwagen mit einem Lkw zusammengestossen und explodiert.
  • Mindestens 53 Menschen kamen dabei ums Leben – 72 weitere sind noch im Spital.
  • Viele Betroffene sind nach dem Unfall im Krankenhaus ihren Verbrennungen erlegen.
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Nach einem Tankwagen-Unglück im Kongo ist die Zahl der Todesopfer auf 53 gestiegen. Zudem seien am Montag noch 72 Menschen im Krankenhaus gewesen, teilte das Gesundheitsministerium mit. Ein Tanklastwagen war am Samstag in Mbuba im Westen des Landes mit einem Lkw zusammengestossen. Der Tankwagen explodierte, und die Flammen gingen auf nahe liegende Gebäude über. Derzeit wird dem Ministerium zufolge untersucht, wie es zu dem Unfall kam.

Die Zahl der Todesopfer lag am Sonntag noch bei 39 Menschen. Einige Personen seien später im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen, hiess es vom Gesundheitsministerium. Schwere Verbrennungen können demnach in den ersten Tagen nach dem Unfall zu Organversagen und Infektionen führen. Kongos Präsident Joseph Kabila hatte am Samstag drei nationale Trauertage ausgerufen. Im Kongo sowie in vielen afrikanischen Ländern kommt es oft zu tödlichen Verkehrsunfällen, unter anderem wegen der schlechten Strassen und defekter Fahrzeuge.

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