Ein 69-jähriger Bergsteiger aus den USA ist am Mount Everest verstorben. Es ist bereits der vierte Todesfall in dieser Saison. Zuvor starben drei Sherpas.
Mount Everest
Der Mount Everest. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein US-amerikanischer Bergsteiger ist am Mount Everest verstorben.
  • Beim zweiten Höhenlager hatte sich der 69-Jährige auf den Aufstieg vorbereitet.
  • In der aktuellen Frühlingssaison ist es der vierte Tote am höchsten Berg der Welt.
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Der Mount Everest fordert erneut ein Todesopfer: Der 69-jährige US-Amerikaner Jonathan Sugarman starb beim zweiten Höhenlager. Das sagte ein Sprecher des nepalesischen Tourismusministeriums in der Hauptstadt Kathmandu am Dienstag.

Sugarman war einer von Hunderten Bergsteigern, die sich bei den Höhenlagern auf den Vorstoss zum Gipfel vorbereiten. Er ist der vierte Tote auf dem Everest in der derzeitigen Frühlingssaison.

Die Frühlingssaison beginnt im April und endet im Juni. Dies, wenn es aufs Jahr gesehen am ehesten gute «Wetterfenster» für die Besteigung gibt.

Drei Sherpas am Mount Everest verstorben

In dieser Saison starben zuvor drei Sherpas auf dem Everest. Insgesamt hätten 466 Bergsteigerinnen und Bergsteiger eine 11'000 Dollar kostende Genehmigung für die Everest-Besteigung bekommen, teilte das zuständige Tourismusministerium mit. Das sei die höchste Zahl an Genehmigungen, die je in einer Saison für den 8848 Meter hohen Berg ausgestellt wurde.

Im Jahr 2019 machte Stau in der sogenannten Todeszone des Mount Everest Schlagzeilen. Dann hatte das nepalesische Tourismusministerium 381 Genehmigungen ausgestellt. In der Todeszone auf über 8000 Metern baut der menschliche Körper ab und kann sich nicht erholen.

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