Beim Wellenreiten herrscht nun Gleichberechtigung

Lina Schlup
Lina Schlup

Kanada,

Die 17-jährige Caroline Marks hat bei einem Surf-Wettbewerb gross abgeräumt – rund 100'000 Dollar. Damit herrscht nun auch beim Wellenreiten Entgeltgleichheit.

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Caroline Marks darf sich gleich zweimal freuen: Sie gewinnt den Wettbewerb und wird gleich gut bezahlt wie ihre männlichen Kollegen. - Instagram / Caroline Marks

Das Wichtigste in Kürze

  • Surferin Caroline Marks (17) gewinnt bei einem Wettbewerb in Australien 100'000 Dollar.
  • Zum ersten Mal ist ihr Preisgeld gleich hoch wie das ihrer männlichen Kollegen.

Ein grosser Tag für die 17-jährige Caroline Marks aus San Clemente, Kalifornien. Sie gewinnt einen Surf-Wettbewerb in Queensland, Australien und gewinnt umgerechnet rund 100'000 Franken. Der Teenager setzt sich gegen einige der besten Surferinnen der Welt durch.

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Gleichberechtigung beim Wellenreiten: Caroline Marks ist die erste Surferin, die gleich gut bezahlt wird, wie ihre männlichen Kollegen. - keystone

Gleichberechtigung beim Wellenreiten

Doch nicht nur für Marks war es ein besonderer Tag: Vergangenen September hatte die World Surf League nämlich angekündigt, sie wolle den Surferinnen künftig gleichviel zahlen, wie ihren männlichen Kollegen. Bei Carolines Preisgeld, wurde dieses Versprechen erstmals eingelöst.

Marks, die erst seit einem Jahr bei den Profis surft war sichtlich gerührt. «Ich bin sprachlos. Es ist unglaublich, ein Teil dieses Sportes sein zu dürfen.»

Die Newcomerin setzte sich im Viertelfinale gegen die siebenfache Weltmeisterin Stephanie Gilmore durch. Im Finale eliminierte Marks die dreifache Weltmeisterin Carissa More aus Hawaii.

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