Krieg

China droht Trump mit «jeder Art von Krieg»

Nicolas Eggen
Nicolas Eggen

China,

China verschärft nach dem Inkrafttreten der US-Zölle seine Sprache. Auf X droht China Trump mit «jeder Art von Krieg»

trump
Trump bei seiner Rede vor dem US-Kongress. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute sind US-Zölle für Produkte aus China in Kraft getreten.
  • China reagiert mit scharfen Tönen auf X.
  • Die Fentanyl-Frage sei ein fadenscheiniger Vorwand.
  • China droht Trump mit «jeder Art von Krieg».

Ab heute müssen US-Unternehmen erheblich mehr für chinesische Importe bezahlen.

US-Präsident Trump begründet die Zölle unter anderem mit dem fortgesetzten Schmuggel der Droge Fentanyl aus China in die Vereinigten Staaten. Doch das Reich der Mitte sieht dies anders und reagiert mit scharfen Worten auf die Vorwürfe.

«Die Fentanyl-Frage ist ein fadenscheiniger Vorwand, um die US-Zölle auf chinesische Importe zu erhöhen», so eine Aussage der chinesischen Botschaft in den USA unter Berufung auf einen Sprecher des Ministeriums auf X.

Weiterhin betont China seine Bemühungen im Kampf gegen Drogenhandel: «Die USA, und niemand sonst, sind für die Fentanyl-Krise in den USA verantwortlich.

Im Geiste der Menschlichkeit und des guten Willens gegenüber dem amerikanischen Volk haben wir energische Schritte unternommen, um die USA bei der Bewältigung des Problems zu unterstützen.»

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Auf X droht China Trump. - Screenshot X: @ChineseEmbinUS

Und weiter: «Anstatt unsere Bemühungen anzuerkennen, haben die USA versucht, China zu diffamieren und die Schuld darauf zu schieben, und versuchen, China mit Zollerhöhungen unter Druck zu setzen und zu erpressen. Sie haben uns dafür bestraft, dass wir ihnen geholfen haben. Dies wird das Problem der USA nicht lösen und unseren Dialog und unsere Zusammenarbeit im Kampf gegen den Drogenhandel untergraben.»

China verschärft den Ton

Die chinesische Regierung macht deutlich, dass sie sich nicht einschüchtern lässt:

«Einschüchterung macht uns keine Angst. Mobbing funktioniert bei uns nicht. Druck, Zwang oder Drohungen sind nicht der richtige Weg, um mit China umzugehen. Wer maximalen Druck auf China ausübt, hat sich den Falschen ausgesucht und verkalkuliert sich. Wenn die USA das Fentanyl-Problem wirklich lösen wollen, dann ist es das Richtige, mit China zu konsultieren und sich dabei als Gleichberechtigte zu behandeln.»

Zum Abschluss sendet China eine klare Botschaft an Trump: «Wenn die USA Krieg wollen, sei es ein Zollkrieg, ein Handelskrieg oder irgendeine andere Art von Krieg, sind wir bereit, bis zum Ende zu kämpfen.»

Kommentare

User #2686 (nicht angemeldet)

Ich sass Gestern in der Zentralbahn da las ich auf dem kleinen Fernseher Nau.ch dass gemäss einer Studie über 78% der mutmasslichen Vorahnungen oder Prophezeiungen nie wahrhaft eintreffen werden. Da kam mir der Gedanke: "Sag' tausendmal die Wahrheit und es wird eine Lüge!"

User #5777 (nicht angemeldet)

Ja und nun Herr Trump? Sieht nicht so aus als ob China, Kanada oder Mexico vor dir krichen werden.

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