CNN-Kriegsreporterin (41) mit US-Maschine ausgeflogen
Die US-Kriegsreporterin Clarissa Ward befindet sich in Sicherheit. Sie konnte mit einer Maschine der US-Airforce aus Afghanistan flüchten.
Das Wichtigste in Kürze
- Die CNN-Reporterin Clarissa Ward konnte aus Afghanistan fliehen.
- Ihr Mut sorgte im Netz immer wieder für grosses Staunen.
- Auch bis auf die Zähne bewaffnete Taliban hielten sie nicht davon ab, zu berichten.
Die US-Kriegsreporterin Clarissa Ward hat Afghanistan verlassen. Nach der Machtübernahme Afghanistan durch die Taliban berichtete sie unbeirrt aus Kabul weiter.
Auch die regelmässigen Anfeindungen durch Kämpfer, weil sie eine Frau ist, schienen sie wenig zu beeindrucken. Im Internet wird die US-Amerikanerin für ihren Mut gefeiert.
Nun hat sich jedoch selbst Ward dazu entschieden, das unsichere Afghanistan zu verlassen. Die unerschrockene Journalistin schreibt heute Samstagmorgen, sie und ihr Team seien mit rund 300 evakuierten Afghanen in Doha gelandet. Sie wurde mit einer Maschine der US-Airforce ausgeflogen.
On our flight and getting ready for takeoff pic.twitter.com/bGaYREsbxT
— Clarissa Ward (@clarissaward) August 20, 2021
«Ein riesiges Danke an euch alle für eure Unterstützung, an die US Air Force, dass sie uns rausgeflogen haben und an Katar, dass sie uns willkommen heissen. Wir sind die, die Glück hatten», so Ward.
Zuvor hatte sie Bilder aus dem Inneren des Flugzeugs gepostet, dass Menschen dicht aneinander gedrängt am Boden sitzend zeigte.