DR Kongo: Mindestens 25 Tote durch herabgestürztes Starkstromkabel
Durch einen Stromschlag sind in der Demokratischen Republik Kongo mindestens 25 Menschen gestorben, als ein Starkstromkabel auf einen belebten Marktplatz stürzte.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Unglück ereignete sich bei starkem Regen am Mittwochmorgen im Süden der Hauptstadt Kinshasa, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte.
Die Stromleitung sei gegen fünf Uhr morgens herabgestürzt. Die meisten Opfer seien Marktverkäufer und Pendler, die auf den Bus gewartet hätten, erklärte die Polizei.
Das Stromnetz in dem Land mit knapp 90 Millionen Einwohner gilt als marode. Reparaturen werden aus Geldmangel von den Behörden oft verschleppt.