Ecowas-Delegation trifft Niger-Machthaber

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Niger,

Im Niger hat sich eine Delegation der westafrikanischen Staatengemeinschaft Ecowas mit dem neuen Machthaber Abdourahmane Tiani getroffen.

dpatopbilder - SCREENSHOT - Der selbsternannte nigrische Machthaber Abdourahamane Tiani. Foto: Uncredited/ORTN/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
dpatopbilder - SCREENSHOT - Der selbsternannte nigrische Machthaber Abdourahamane Tiani. Foto: Uncredited/ORTN/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - sda - Keystone/ORTN/AP/Uncredited

Das Wichtigste in Kürze

  • Ecowas, eine Staatengemeinschaft, hat sich im Niger mit Abdourahmane Tiani getroffen.
  • Der neue Machthaber Tiani hatte bislang Gespräche mit der Ecowas verweigert.
  • Sie besuchten auch den festgesetzten Präsidenten Mohamed Bazoum.

Eine Delegation der westafrikanischen Staatengemeinschaft Ecowas hat sich im Niger mit dem neuen Machthaber Abdourahamane Tiani getroffen. Das teilte die nigrische Militärjunta am Samstag mit. Anschliessend habe die Delegation dem festgesetzten Präsidenten Mohamed Bazoum einen Besuch abgestattet, hiess es. Bislang hatte Tiani Gespräche mit der Ecowas verweigert.

Am Vortag hatte die Ecowas verkündet, der Staatenbund sei für eine Militärintervention bereit. Ein Zieldatum für einen Einsatz sei gesetzt, werde aber nicht öffentlich genannt. Als Antwort sagten, sie hätten zusammen mit Mali und Burkina Faso eine Verteidigungsstrategie mit «konkreten Massnahmen» entwickelt. Dies falls sich die Ecowas für «die Ausbreitung eines Krieges» entscheide.

nigeria Soldaten
Nigerianische Sicherheitskräfte auf einer Patrouille (Archivbild). - Sunday Alamba/AP/dpa

Mali und Burkina Faso werden wie der Niger seit Putschen in ihren Ländern vom Militär regiert.Die Ecowas hatte jedoch betont, die Suche nach einer friedlichen Lösung solle weiter Vorrang haben. Ein Militäreinsatz werde erst nötig, wenn diese scheitere.

Der Staatenbund fordert nach dem Putsch im Niger vom 26. Juli eine Wiedereinsetzung der Verfassung und des entmachteten Präsidenten Bazoum, der unter Hausarrest steht.

Kommentare

User #2096 (nicht angemeldet)

Dieser selbsternannte Machthaber Tiani im Niger verpasst seine Krönung wenn er glaubt die Probleme mit Machtdemonstration lösen können. Es war im Arab-ischen Raum schon eine ehrwürdige Bekennung mit vergoldeten Armbändern etwas besonderes bewirken können. Kanonen-Geschwader in allen Formen und Soldaten aus der halben Welt eingebrannter Kennzeichen. Was die Taube nicht bewirkt wird ihre Botschaft verkünden , wenn auf allen Dächern der Hahn kräht. Man ist sich bewusst welche Signale gesetzt werden wenn alles auf Sturm steht und die Bäume ihre Äste fallen lassen. Keiner von den bewaldeten Uniformen wird sich für schuldig erklären lassen , solange er auf der Bühne steht und beschwerliche Worte verkündet. Jeder der nichts zu sagen hat wird zuhören und glauben der liebe Gotte wird ihn beschützen ohne ihn zu brandmarken. Wenn Unschuld vor Sühne keine Chance bekommt werden sie sich rühmen es falsch erkannt haben. Nein kein Bibelspruch sondern Begreifen , dass nur mit Gewalt keine Lorbeeren vom Himmel fallen.

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