Einsatzkräfte kämpfen gegen Waldbrand nahe Ruinenstadt Machu Picchu
Nahe der Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in Peru ist ein Waldbrand ausgebrochen. Die Naturschutzbehörde und die Polizei versuchten, das Feuer zu löschen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Waldbrand ist in Peru, nahe der Ruinenstadt Machu Picchu, ausgebrochen.
- Polizisten und Mitarbeiter der Naturschutzbehörden versuchten, das Feuer zu löschen.
- Bislang sind 40 Hektar des Waldes abgebrannt.
In Peru kämpfen Einsatzkräfte gegen einen Waldbrand nahe der Inka-Ruinenstadt Machu Picchu. Polizisten, Mitarbeiter der Naturschutzbehörde und des Kulturministeriums versuchten, das Feuer zu löschen. Das teilte der Zivilschutz in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) mit.
Rund 40 Hektar Wald fielen bislang den Flammen zum Opfer. Verletzt wurde niemand. Möglicherweise seien einige archäologische Stätten durch das Feuer beschädigt worden, teilte die Distriktverwaltung mit.
Die Ruinenstätte Machu Picchu gehört zu den wichtigsten Touristenattraktionen Südamerikas und zählt seit 1983 zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Stadt wurde im 15. Jahrhundert von den Inkas errichtet und besteht aus rund 200 Bauten. Bis zu 3000 Touristen besuchen die Ruinen pro Tag.