Der türkische Präsident Erdogan telefonierte mit US-Präsident Trump. Die beiden sprachen unter anderem über die Situation in Syrien und Libyen.
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Donald Trump (l), Präsident der USA, und Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der türkische Präsident Erdogan und US-Präsident Trump telefonierten zusammen.
  • Thema war unter anderem die Situation in den Bürgerkriegsländern Syrien und Libyen.
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Der türkische Präsident Erdogan hat mit US-Präsident Donald Trump telefoniert. Die beiden hätten unter anderem über die Situation in den Bürgerkriegsländern Syrien und Libyen gesprochen, teilte das Kommunikationsministerium am Donnerstag mit.

Kurz zuvor hatte das türkische Parlament einem Einsatz von Truppen in Libyen zugestimmt. Erdogan darf nun ein Jahr lang türkische Soldaten in das nordafrikanische Land schicken.

Trump und Erdogan wollen Zusammenarbeit verstärken

Die beiden Staatschefs hätten die Wichtigkeit der Diplomatie betont und sich darauf geeinigt, ihre Zusammenarbeit zu verstärken, hiess es weiter. Erdogan habe Trump zudem versichert, dass er den Angriff auf die US-Botschaft im Irak mit Bedauern verfolgt habe und froh darüber sei, dass die Proteste beendet seien.

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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan schüttelt US-Präsident Donald Trump im Weissen Haus die Hand. - dpa

Als Reaktion auf US-Luftangriffe gegen schiitische Milizen am Wochenende waren am Dienstag Hunderte Demonstranten in Bagdads Grüne Zone eingedrungen, um die US-Botschaft zu stürmen. Inzwischen haben sich die Demonstranten zurückgezogen.

Erdogan hatte Trump Mitte November in Washington besucht, zuletzt hatten sich die beiden Präsidenten Anfang Dezember am Rande des Nato-Gipfels in London getroffen. Trotz zahlreicher Streitpunkte betonen Trump und Erdogan immer wieder ihre gute persönliche Beziehung zueinander.

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