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Gaza-Krieg: Waffenruhe-Verhandlungen ziehen sich hin

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Die US-Regierung schätzt, dass die Gaza-Gespräche bis Freitag andauern könnten.

Gaza
Trümmer und zerstörte Gebäude säumen die Strassen in Gaza-Stadt. (Archivbild) - Mohammed Ali/XinHua/dpa

Die laufende Verhandlungsrunde um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg könnte nach Einschätzung der US-Regierung möglicherweise bis Freitag andauern. «Angesichts der Komplexität des Abkommens gehen wir nicht davon aus, dass wir heute mit einer Einigung aus diesen Gesprächen hervorgehen. Ich gehe sogar davon aus, dass die Gespräche bis morgen andauern werden», sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, vor Journalisten.

Jetzt konzentrierten sich die Gespräche auf die Einzelheiten der Umsetzung des Abkommens. Es gebe noch viel zu tun, aber die verbleibenden Hindernisse könnten überwunden werden, sagte Kirby. Der Prozess müsse unbedingt zum Abschluss gebracht werden.

Vermittlerrolle von USA und Katar

Da Israel und die islamistische Hamas nicht direkt miteinander reden, fungieren die USA, Katar und Ägypten als Vermittler. An den Verhandlungen in Katar nehmen unter anderem CIA-Chef William Burns, Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani und Ägyptens Geheimdienstchef Abbas Kamel teil sowie für Israel der Chef des Auslandsgeheimdienstes Mossad, David Barnea.

Die Hamas nimmt nicht teil. Sie soll nach dpa-Informationen aber laufend über den Inhalt der Gespräche informiert werden.

Kommentare

User #2267 (nicht angemeldet)

USA und EU ist Katastrophe und schlimmer als die Schweiz verstehen das noch gut. Aber Netanjahu mag nicht mehr für die Schweiz und fordert strenger das Waffenstillstand und rechtfertigte und mehr schauen auf Menschenrechte einführen kann.

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