In dem Rechtsstreit zwischen Wikileaks-Gründer Julian Assange und der Regierung von Ecuador gab es einen ersten kurzen Prozesstermin.
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Wikileaks-Gründer Julian Assange grüsst auf dem Balkon der Botschaft von Ecuador. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Streit zwischen Julian Assange und Ecuador hat es einen ersten Prozesstermin gegeben.
  • Wegen Technik- und Übersetzungsproblemen wurde der Termin aber wieder verschoben.
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In dem von Wikileaks-Gründer Julian Assange angestrengten Rechtsstreit gegen die Regierung von Ecuador hat es einen ersten kurzen Prozesstermin gegeben. Die Verhandlung vor einem Gericht in Quito in Ecuador wurde am Donnerstag aber wegen Problemen mit der Technik und der Übersetzung auf einen unbestimmten neuen Termin verlegt.

Assange hatte die Regierung von Ecuador verklagt, weil er mit seinen Lebensbedingungen in der Londoner Botschaft des Landes unzufrieden ist. Dort lebt er seit sechs Jahren freiwillig im Exil. Vor einigen Monaten hatte die Botschaft ihm sämtliche Kommunikationsmittel gesperrt, unlängst aber eine Lockerung der Blockade angekündigt. Assange sieht darin ein Grundrechteverstoss.

Assange hält sich weiter in der Londoner Botschaft auf und nahm nicht an dem Prozess teil. Dort vertrat ihn ein Rechtsanwalt.

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