«Gita»: Neuseeland bereitet sich auf Tropensturm vor
Nach massiven Schäden auf mehreren kleineren Pazifikinseln steuert der Tropensturm «Gita» auf Neuseeland zu.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Dienstag (Ortszeit) soll der Tropensturm «Gita» Neuseeland erreichen.
- Die Wetterbehörden sagen schweren Regen und Überschwemmungen voraus.
Der Zyklon soll den Inselstaat in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit) erreichen. Die Wetterbehörden sagen schweren Regen voraus, der Fluten und Überschwemmungen zur Folge haben soll. Wegen Wellen von bis zu sechs Metern Höhe wird auch eine Sturmflut nicht ausgeschlossen.
Das Ministerium für Zivil- und Katastrophenschutz empfahl den Bürgern, sich auf Stromausfälle und Strassensperrungen vorzubereiten. Die zuständige Ministerin Sarah Stuart-Black sagte: ««Gita» hat das Potenzial, viel Ärger anzurichten.» Die neuseeländische Fluglinie Air New Zealand richtete sich darauf ein, dass Flüge gestrichen werden müssen. Sie empfahl Passagieren, Reisen möglichst bis Donnerstag zu verschieben.
Der Sturm war zuvor mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern über Tonga, Samoa und die Fidschi-Inseln hinweggezogen. Nach Angaben der Wetterbehörden ist er einer der schlimmsten Stürme seit Jahrzehnten in der Region.