Hamas

Hamas tötete auch 25-jährige Deutsche auf Wüsten-Festival

Dennis Kittler
Dennis Kittler

Israel,

Unter den Opfern des Blutbades, das die Hamas am 7. Oktober auf einem Festival in Israel anrichtete, war auch eine Deutsche. Ein Video zeigt sie beim Tanzen.

Hamas Bar Tomer Israel
Die Deutsch-Israelin Bar Tomer war eine der 260 Festivalgäste, die von der Hamas ermordet wurden. - X/@GerAmbTLV

Das Wichtigste in Kürze

  • Unter den von der Hamas bei einem Festival Ermordeten war auch eine 25-jährige Deutsche.
  • Deutschlands Israel-Botschafter Steffen Seibert gedachte ihr am Freitagmorgen.
  • Am 7. Oktober hatte die Hamas bei einem Angriff auf das Festival 260 Menschen getötet.

Die Angreifer kamen mit Gleitschirmen und Motorrädern: Am frühen Morgen des 7. Oktober verübten Hamas-Terroristen in der Negev-Wüste in Israel ein Massaker. 260 Feiernde einer Techno-Party wurden dabei getötet.

Unter den Ermordeten ist auch die 25-jährige Deutsch-Israelin Bar Tomer. Ein Video zeigt, wie sie mit ihren Freundinnen ausgelassen tanzt, während sich im Hintergrund bereits die Terroristen nähern.

Hamas
Bar Tomer (links mit Sonnenbrille) tanzte mit ihren Freundinnen, als im Hintergrund plötzlich Hamas mit Gleitschirmen auftauchen. - x/@thenewsmovement

Seit einer Woche geht das Video im Internet viral. Der Vater einer der Freundinnen richtet darin eine Botschaft an seine zu dem Zeitpunkt vermisste Tochter. Inzwischen ist klar, dass auch sie bei dem Angriff auf das Supernova-Festival ums Leben kam.

Botschafter Seibert gedenkt der getöteten Deutschen

Deutschlands Israel-Botschafter Steffen Seibert gedachte am Freitagmorgen auf dem Nachrichtendienst X (ehemals Twitter) der toten Deutschen. Er sprach von «tiefer Trauer», aber auch von «Liebe und Solidarität» des Kibbuzes Ein Shemer, der die Familie tröstet.

Hamas
Im Tanzvideo sind am Himmel plötzlich Gleitschirme zu sehen. - X/@thenewsmovement

Gegenüber dem Sender «CBC News» beschreibt eine der überlebenden Freundinnen die Ereignisse. «Wir haben zusammen getanzt. Als wir die Raketen über uns bemerkt haben, sind wir weggerannt», zitiert die «Bild».

Hamas richtete ein Blutbad an

Insgesamt ermordete die Hamas an dem Tag mehr als 1000 Zivilisten. Neben dem Festival wurden zeitgleich mehrere weitere israelische Orte in der Nähe der Grenze zum Gazastreifen angegriffen. Die Angreifer richteten in mehreren israelischen Ortschaften ein Blutbad an.

«So eine Masse an Leichen, eine Leiche und noch eine Leiche und noch eine Leiche», sagte ein Rettungssanitäter der «dpa». Es seien so viele gewesen, dass die Leichentüten nicht ausgereicht hätten. Sie mussten aus ganz Israel angefragt werden. «Es waren Lkws voller Leichen», beschreibt er die Szenen vor Ort.

Darüber hinaus verschleppte die Hamas rund 150 Menschen in den Gazastreifen. Unter ihnen soll laut «Süddeutscher Zeitung» auch eine 22-jährige Deutsche sein.

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Kommentare

User #5260 (nicht angemeldet)

Also ganz ehrlich seit Corona wird die ganze Zeit in den Medien nur Angst vor dem tot Angst vor Krieg und mächtig stimmung gemacht! Ich kenne kein Rüstungskonzern das nicht nachweisen kann wohin und an wen es seine Waffen unter Aufsicht des Staates verkauft. Ich kann mir gut vorstellen dass diese Konzerne dann unsere Medien supporten um ihre gewinne möglichst zu maximieren. Gleichzeitig sind diese Unternehmen auch supporter der Politiker. Ich kenne aktuell keinen Politiker oder Leader der es schafft keine Position zu beziehen im Sinne des Humanismus seien es Arabische Länder, Israel, Russland, USA, Europa, China... Ich weiss nicht wie diese "Menschen" es abends noch schaffen schlafen zu gehen.

User #5080 (nicht angemeldet)

Im Namen der div. Gottheiten wird gemordet und Elend über die Menschen gebracht. Für mich sind die Religionen der grösste Fluch der Menschheit.

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