Handelsstreit von Donald Trump drückt US-Börsen ins Minus
Donald Trump hat den Handelskrieg mit China weiter eskaliert. Jetzt will der US-Präsident die Besorgnisse dämpfen und mit Staatschef Xi reden.
Das Wichtigste in Kürze
- China kündigte am Montag Sonderzölle für US-Waren als Vergeltung an.
- Das wirkte sich umgehend negativ auf den Aktienmarkt aus.
- Nun rudert Donald Trump zurück: Er will mit im Juni mit Chinas Staatschef Xi reden.
..There will be nobody left in China to do business with. Very bad for China, very good for USA! But China has taken so advantage of the U.S. for so many years, that they are way ahead (Our Presidents did not do the job). Therefore, China should not retaliate-will only get worse!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) May 13, 2019
US-Präsident Donald Trump rudert nach einer Eskalation im Handelskonflikt mit China wieder etwas zurück. Über eine weitere Verschärfung der Gangart habe er sich, nach eigenen Angaben, noch nicht entschieden.
Am Rande des G20-Gipfels Ende Juni wolle er mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping reden, sagte Donald Trump. Die Unsicherheit im Zollkrieg zwischen den zwei grössten Volkswirtschaften liess am Dienstag aber auch die asiatischen Börsen fallen.