Iran hofft nach Boltons Entlassung auf Entspannung mit den USA 

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Iran,

US-Präsident Donald Trump hat überraschend seinen Sicherheitsberater John Bolton entlassen – der Iran hofft deshalb auf Entspannung mit den USA.

Iranian government spokesman Ali Rabiei
Iranischer Regierungssprecher Ali Rabiei spricht zu den Medien während einer Pressekonferenz in Teheran. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Sicherheitsberater John Bolton wurde aus seinem Amt entlassen.
  • Donald Trump nannte inhaltliche Meinungsverschiedenheiten als Grund.
  • Nun hofft der Iran auf Entspannung im Konflikt mit der Regierung in Washington.

Der Iran hofft nach der Entlassung von US-Sicherheitsberater John Bolton auf Entspannung im Konflikt mit der Regierung in Washington. «Mit dem Rausschmiss Boltons als dem wichtigsten Unterstützer von Krieg und wirtschaftlichem Terrorismus (Anm. d. Red.: gemeint sind die Sanktionen) gegen den Iran gibt es nun weniger Hindernisse für das Weisse Haus, die Realitäten in Teheran zu verstehen», twitterte Regierungssprecher Ali Rabiei am Mittwoch.

Von den Iran-Gegnern würde nach den Worten des Sprechers «einer nach dem anderen» die politische Szene verlassen. Bolton habe noch vor Kurzem versprochen, dass das iranische Establishment innerhalb von drei Monaten stürzen würde. «Wir sind aber noch da ... und er ist weg», sagte Rabiei.

US-Präsident Donald Trump hatte am Dienstag völlig überraschend seinen Nationalen Sicherheitsberater John Bolton entlassen. Trump begründete die Entscheidung am Dienstag mit inhaltlichen Meinungsverschiedenheiten. 

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