Iran meldet 40 getötete IS-Anführer bei Raketenangriff in Syrien
Bei einem Luftangriff Irans auf Syrien sind 40 Anhänger der islamistischen Terrormiliz IS umgekommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Osten Syriens sind 40 IS-Anhänger getötet worden.
- Der Iran wollte damit den Anschlag auf eine Militärparade im September vergelten.
Insgesamt feuerten iranische Einheiten sechs Raketen auf Ziele in den Regionen Abu Kamal und Hadschin ab. Es war ein Vergeltungsangriff für einen Anschlag auf eine Militärparade im Iran, bei dem am 22. September 25 Menschen ums Leben gekommen waren.
Zu dem Anschlag hatten sich neben dem IS auch eine arabische Separatisten-Bewegung im Iran bekannt. Der Iran unterstützt im syrischen Bürgerkrieg Präsident Baschar al-Assad und hat wesentlich zu dessen militärischen Erfolgen beigetragen.
Der Iran hat nach eigenen Angaben bei einem Raketenangriff am Montag in Ostsyrien 40 Anführer der Islamistenmiliz IS getötet. Dies teilte General Amirali Hadschisadeh am Dienstag einem Bericht des staatlichen Fernsehens zufolge mit.