Irans Generalstabschef: Israel hat rote Linien überschritten

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Iran,

Irans Generalstabschef Bagheri kündigt eine unerwartete Antwort auf Israels Luftangriff an.

Mohammad Bagheri
Irans Generalstabschef Mohammad Bagheri. (Archivbild) - AFP/Archiv

Nach Worten des iranischen Generalstabschefs Mohammed Bagheri hat Israel mit seinem Luftangriff vor einem Monat rote Linien überschritten. «Wir werden auf die jüngste Aggression des zionistischen Regimes mit einer Antwort reagieren, die deren Vorstellungskraft übersteigt», sagte der Generalmajor laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Isna vor Kommandeuren.

Zuletzt hatte Israel Ende Oktober militärische Ziele im Iran zerstört, darunter Teile der Luftverteidigung und der Raketenindustrie. Bagheri koordiniert sowohl die militärischen Einsätze der Revolutionsgarden, Irans Eliteeinheit, als auch der regulären Streitkräfte.

Mögliche Zurückhaltung trotz Drohung?

Im August hatte sich der General noch zurückhaltender zu direkten Angriffen auf den Erzfeind Israel geäussert. Man dürfe nicht in die Falle des Feindes tappen, sagte er damals.

Einige Experten vermuten, dass Irans Streitkräfte auf einen Angriff verzichten könnten. Sie argumentieren, der designierte US-Präsident Donald Trump werde Israel militärisch freie Hand lassen. Die Regierung unter Präsident Massud Peseschkian strebt indes eigentlich bessere Beziehungen zum Westen an.

Kommentare

User #4732 (nicht angemeldet)

Russland hat 10 % der Wirtschaftsleistung von Europa.Wieso sollten wir uns von einem Zwerg unterwerfen lassen,? Weil es Atomwaffen hat? Lächerlich. Ohne die Zustimmung von China darf Putin nichts und China hat kein Interesse an einem Atomschlag

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